Unter der harten Schale von so manchem Streuner steckt ein liebevolles Tier, das sich nach einem sicheren Zuhause sehnt. Manchen Tieren fällt der Übergang allerdings schwer.
Im Video zeigen Sarah und Bruce, dass sich der Weg lohnt und konstante Zuneigung und liebevolle Fürsorge der Grundstein für ein wundervolles Miteinander sind.
Bruce taucht auf Sarahs Veranda auf
Sarah arbeitet als Freiwillige für eine Organisation, die Katzen rettet. Bruce hätte sich also kein passenderes Haus aussuchen können, um Futter zu erschnorren.
Sarah füttert ihn jedes Mal, weshalb Bruce bald täglich bei ihr auftaucht. Jeder Versuch, ihn anzufassen, endet jedoch mit neuen Kratzern und Schrammen.
Bruce ist ihr gegenüber aggressiv, doch Sarah will den Kater nicht sich selbst überlassen.
Sie beschließt, sich um ihn zu kümmern
Ihr Entschluss kostet sie jede Menge Arbeit und Energie, doch Sarah bleibt standhaft. Sie arbeitet in winzigen Schritten, um Bruce nicht zu überfordern.
Erst lässt sie die Haustür auf, wenn sie ihm sein Futter herausstellt, dann arbeitet sie sich langsam vor, bis der Kater zum Fressen zu ihr ins Haus kommt.
Der nächste Schritt kann gehörig schief gehen, doch Sarah nimmt ihren Mut zusammen – sie schließt die Haustür und sperrt Bruce so mit sich in ihrer Wohnung ein.
Nach der ersten Panik macht der Kater schnell Fortschritte bei der Sozialisierung. Es gibt nur ein Problem: Bruce lässt sich immer noch nicht anfassen.
Ihre Kollegen bei der Katzenrettung haben eine rettende Idee: Ein Stab mit einem Silikonpad am oberen Ende.
Die beiden sind mittlerweile unzertrennlich
Sarahs Geduld zahlt sich aus. Bruce liebt seine Besitzerin über alles, darf mit im Bett schlafen und nimmt jede Kuscheleinheit mit, die er kriegen kann.
Sein Leben als Streuner vermisst der verschmuste Kater nicht.
“Jeder Streuner kann mit genug Geduld domestiziert werden. […] die Freude, zu sehen, wie sie lernen, zu vertrauen, wärmt einem das Herz”,
schreibt @internetmail3888.
Sieh dir den gemeinsamen Weg von Sarah und Bruce im Video an!