Irgendwo in den Weiten Russlands lebt ein kleiner Braunbär, der seine Mama verloren hat.
Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, wird er von Hunden auf einen Baum gejagt und traut sich nicht mehr herunter.
Volle zwei Tage verharrt er dort oben, als sich plötzlich Menschen nähern.
Ganz alleine, aber nicht unbemerkt
Der kleine Bär ist nicht unbemerkt geblieben. Menschen aus der Nähe haben gesehen, wie er von den Hunden den Baum hinaufgehetzt wurde.
Als er auch nach längerem Warten nicht herunterkommen will, wenden sich die Leute an eine Tierrettungsorganisation.
Nun rücken die Mitarbeiter an. Ihr Ziel: den Baby-Bären sicher aus dem Baum holen.
Ein Abstieg mit Hilfe
Der kleine Kerl steckt ziemlich weit oben zwischen den Ästen. Einer der Tierretter klettert hinauf und gibt dem Bären kurz Zeit.
Dann greift er ihn im Nacken und reicht ihn an einen Kollegen weiter, der ein wenig tiefer steht. Dieser Helfer gibt das Jungtier nun in die Hände eines dritten Mannes am Boden.
Der Baby-Bär ist natürlich völlig verängstigt und protestiert lautstark. Er kann schließlich nicht wissen, dass die Männer nichts Böses im Schilde führen, sondern ihm helfen möchten.
Eine rosige Zukunft
Was ist nun mit dem kleinen Bären zu tun? Er ist zu jung, um einfach in die Wildnis zurückgebracht zu werden. Also kommt er in eine Auffangstation für Wildtiere.
Hier soll er einerseits gut geschützt aufwachsen, andererseits aber auch auf seine Auswilderung vorbereitet werden.
Die Rückkehr in die Natur ist für seinen dritten Geburtstag geplant. Er ist dann immer noch jung für einen Braunbären. Die Tiere können in freier Wildbahn bis zu 30 Jahre alt werden.
Alle Zuschauer sind glücklich, dass der Baby-Bär gerettet wurde. User Ivor Toad hat noch eine persönliche Bitte an die Retter und schreibt in den Kommentaren zum Video:
„Macht ihm bitte ein Sandwich mit Marmelade.“
Schau dir jetzt die herzergreifende Rettungsaktion selbst im Video an!
Quelle: @petcollective