Weggeworfen wie Müll: Hündin nach Umzug von Besitzer einfach ausgesetzt – Sucht dringend ein Zuhause

Weggeworfen wie Müll Hündin nach Umzug von Besitzer einfach ausgesetzt - Sucht dringend ein Zuhause

Zola wurde als Wachhund in einem rumänischen Firmengelände für lange Zeit „beschäftigt“. Sie hatte alles, was sich ein tierischer Angestellter nur vorstellen kann.

Sie hatte einen festen Arbeitsplatz, ein Zuhause, Fressen und eine Bezugsperson. Dann ergab sich die große Tragödie:

Die Firma wechselte den Besitzer und die gutmütige, mittelgroße Schäferhündin Zola wurde vom neuen Besitzer brachial auf Rumäniens Straßen ausgesetzt.

Einfach entsorgt, weggeworfen, weil überflüssig. Zola verstand die Welt nicht mehr. Hat sie etwas falsch gemacht?


Wie Zola vom Wesen her tickt

Zola ist eine sehr treue, loyale und freundliche, allseits wachsame Hündin, die ihren „Job“ von heute auf morgen verloren hat. Trotz ihrer Ängste ist Zola eine gutmütige Hündin, die schnell sozialisierbar ist und sich anpasst.

Aufgrund ihrer traurigen Geschichte möchte man denken, dass es schlimmer nicht kommen kann. Es geht aber noch schlimmer:

Zola hinkt mit dem linken Vorderbein. Es ist anzunehmen, dass Zola einen Unfall auf der Straße erlitten hat oder von jemandem zusammengeschlagen wurde. Dies klärt der Tierarzt noch ab, da von außen nichts zu erkennen ist.


Eckdaten zu Zola

Zola ist eine wunderschön anzusehende kleine, kompakte Schäferhündin mit einer Schulterhöhe von 52 cm. Geschätzt wird ihr Alter auf 4,5 Jahre. Zola ist kastriert, hat eine braun-schwarze Fellzeichnung und verträgt sich gut mit anderen Hunden.

Sie geht freundlich auf neue Menschen zu und freut sich, wenn sie willkommen ist. Grundlegende Dinge, wie an der Leine gehen und die Stubenreinheit muss in einer Hundeschule noch erlernt werden.

Sie kennt nur Platzhaltung im Außenbereich. Sie ist geimpft, kastriert, gechippt, entwurmt und entfloht.

Nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro wird Zola mit gültigem EU-Heimtierausweis an eine liebevolle Familie oder ein Einzelherrchen oder Einzelfrauchen vermittelt.


Ihr Traumzuhause

Wer Zola ein liebevolles, warmes und sicheres Zuhause geben möchte und sie rundum verwöhnt, ist herzlich willkommen, sich an der unten stehenden Adresse des Tierheims zu bewerben.

Keine Zwingerhaltung und keine Schrottplatzhaltung. Zola freut sich!

Kontakt zu Zola

Ein Herz für Streuner e.V., 52372 Kreuzau, Deutschland

Telefon+49 (0)89 41326179

http://www.einherzfuerstreuner.de/

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9 Kommentare zu „Weggeworfen wie Müll: Hündin nach Umzug von Besitzer einfach ausgesetzt – Sucht dringend ein Zuhause“

  1. Vergesst bitte nicht, dass alle Behandlungen und Tierarztrechnungen mit drin sind, auch Impfungen und Chip kosten Geld, ganz zu schweigen vom Transport und dem bis dahin angefallenen Kosten für Futter. Auch hier wurde es überall teurer..
    Versucht bei wirklichem Interesse mit den Vereinen zu sprechen, vielleicht stimmen sie einer Ratenzahlung zu und das sollte das ganze doch Wert sein… nicht schimpfen, erst mal versuchen eine Lösung zu finden, denn eins ist sicher: das Wohl des Tieres steht an 1. Stelle und sollte es Wert sein, sich dafür ins Zeug zu legen, die Treue und Liebe des Vierbeiners ist allemal 1000fach mehr, als dieser Betrag!

  2. Wir haben zwei Hunde aus dem Tierschutz und bereuen nicht einen einzigen Cent! Die Schutzgebühr ist über Vorkontrolle, Transporter und Nachsorge mehr als Gerechtfertigt, ja und gerne darf etwas verdient werden und in die Pflege und Betreuung von Tieren gesteckt werden, welche nicht sofort und schnell vermittelt werden. Unser zweiter war so einer der lange lange Warten musste bevor er zu uns kam. Viele Grüße, Dirk

  3. Wissen Sie, wieviel Leute, auch Ältere, dem Hund ein gutes Zuhause geben würden. Aber, wer kann schon 450Euro so aus dem Ärmel schütteln. In der heutigen Zeit. Ist man jetzt beim Tierschutzverein auch auf dem Zug der Teuerung aufgesprungen? Schade!!

    1. Guten Tag, dem stimme ich zu. Einige Menschen würden bestimmt gerne so einen Hund aufnehmen, die schutzgebühr ist allerdings sehr hoch und nicht für Jeden, der ein gutes Herz hat, machbar. Es ist traurig, dass auch hier der Satz gilt „Geld regiert die Welt“. Ich hoffe und wünsche trotzdem baldige Vermittlung

      1. Schutzgebühr heisst hier zu recht, wer einmal 450 €, viel Geld, aufgebracht hat, meint es sehr ernst und bietet eher die Gewähr dafür, dass der Hund nicht gleich wieder auf die Strasse gesetzt wird, z. B. wenn die erste Tierarztrechnung anfällt.
        Ich finde diese Schutzgebühr völlig gerechtfertigt ubd keinesfalls zu hoch.

        1. Vergesst bitte nicht, dass alle Behandlungen und Tirrarztrechnungen mit drin sind, auch Impfungen und Chip kosten Geld, ganz zu schweigen vom Transport und dem bis dahin angefallenen Kosten für Futter. Auch hier wurde es überall teurer..
          Versucht bei wirklichem Interesse mit den Vereinen zu sprechen, vielleicht stimmen sie einer Ratenzahlung zu und das sollte das ganze doch Wert sein… nicht schimpfen, erst mal versuchen eine Lösung zu finden, denn eins ist sicher: das Wohl des Tieres steht an 1. Stelle und sollte es Wert sein, sich dafür ins Zeug zu legen, die Treue und Liebe des Vierbeiners ist allemal 1000fach mehr, als dieser Betrag!

    2. Dem muss ich widersprechen. Die Vermittlunggebühr ist mehr als gerechtfertigt! Wer sich das nicht leisten kann, der hat auch kein Geld für Tierarztkosten. Die Aufnahme eines Hundes, bzw. Tieres, ist kein Sozialprojekt. Es ist Verantwortung bis zum letzten Tag! Das ist teuer, wenn man die volle Verantwortung hat.

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