Ein Welpe irrt hilflos in der Gegend herum. Er ist erst sechs Monate alt und es geht ihm nicht gut. Er hat keine Mama, keine Familie und auch sonst niemanden, der sich um ihn kümmert.
Als er so ziellos herumstreunt, kommt er per Zufall auf ein Gelände, das er noch nie zuvor gesehen hat.
Ein zufälliges Zusammentreffen
Bei diesem Gelände handelt es sich um eine Militärbasis der US-Marine im Ausland. Eigentlich dürfte der Welpe gar nicht hier sein, aber das weiß er natürlich nicht.
Er ist einfach auf der Suche nach netten Menschen, die ihm helfen können.
Wie der Zufall es so will, ist es kein anderer als der kommandierende Offizier persönlich, der die streunende Fellnase entdeckt.
Der Mann, der namentlich nicht genannt werden möchte, denkt sofort an das Motto seiner Einheit: „Wer lebend ankommt, kommt auch lebend wieder raus.“
Alle lieben Griffon
Das Motto ist zwar eigentlich für Menschen gedacht, aber auf wen könnte es besser passen als auf einen armen kleinen Hund, der niemanden hat.
Ohne Hilfe hat der Kleine sehr schlechte Überlebenschancen. Das ist auch dem Offizier klar und deshalb schnappt er sich das Hündchen.
Es ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Von nun an sind die beiden unzertrennlich.
Da der Mann die wichtigste Person auf der Marinebasis ist, dauert es nicht lange, bis der kleine Hund zu einer Berühmtheit unter den Soldaten geworden ist.
Eine Berühmtheit aber braucht einen Namen und den bekommt die Fellnase auch: Griffon.
Warten auf die große Reise
Bald ist Griffon nicht nur berühmt, sondern er hat auch viele neue Freunde gefunden.
Jeder auf der Marinebasis liebt den kleinen Kerl. Er muss nur schwanzwedelnd vorbeigehen, schon hebt sich die Stimmung der Soldaten.
Sein ganz besonderer Freund aber ist und bleibt der Mann, der ihn gefunden hat. Griffon gehört jetzt zu seiner Familie.
Die anderen menschlichen Familienmitglieder, nämlich die Frau und die Kinder des Mannes, wird Griffon bald kennenlernen.
Das nächste Mal, wenn der Offizier in seine Heimat in den USA fliegt, wird Griffon ebenfalls in der Maschine sitzen.
Quelle: Lexnau
