Kleine Geschwister zu haben, kann ziemlich anstrengend sein. Vor allem dann, wenn diese noch sehr jung und verspielt sind. Das gilt auch für Hunde.
Der Rüde Winston kann davon ein Lied singen.
Seine Rolle ist höchst verantwortungsvoll, denn seine Familie nimmt regelmäßig Pflegewelpen auf. Als großer Bruder und Mentor hilft er dabei, die Kleinen aufzuziehen.
Das funktioniert meistens gut, doch manchmal stellen seine frechen Schützlinge seine Geduld auf die Probe. Zum Beispiel Pflegewelpe Ardsley, der Winstons Schwanz einfach mal als Kauknochen benutzt.
Die Reaktion der beiden kann man sich nicht ausdenken – Lachtränen sind hierbei garantiert!
Zwei Couchpotatoes
Einst wurde Winston selbst von Hundemama Emily Pincofski gerettet. Nun ist er fester Bestandteil der Familie und der große Zieh-Bruder verschiedener Pflegewelpen.
Mit viel Geduld kümmert er sich um seine Geschwisterchen, auch um die energiegeladene Ardsley. Doch manchmal ist selbst seine Geduld mal am Ende.
Eines Tages faulenzen Winston und Ardsley auf der Couch. Während Winston die Ruhe genießt und rumdöst, wird es Ardsley irgendwann langweilig.
Plötzlich fängt sie an, an Winstons Schwanz rumzuknabbern. So, als handle es sich um ein Stöckchen oder einen Kauknochen.
Winston zeigt dabei zunächst keinerlei Reaktion – vermutlich ist sein Schwanz gut gepolstert.
Erst als Frauchen Emily ihn darauf anspricht, realisiert er, was gerade passiert…
Das ist ein Schwanz, kein Kauknochen!
„Winston?“,
fragt Emily.
Als Winston seinen Namen hört, dreht er den Kopf erwartungsvoll in Richtung Frauchen.
Doch dass sein Schwanz als Kauknochen benutzt und fleißig angeknabbert wird, realisiert er immer noch nicht.
Erst als Hundebesitzerin Emily deutlicher wird, wird dem Rüden klar, was gerade passiert:
„Winston, sie kaut auf deinem Schwanz rum, Mann!“,
erklärt Emily und unterdrückt dabei ihr Lachen.
Als könne er die Worte tatsächlich verstehen, schnellt sein Kopf in Richtung Ardsley, die immer noch fröhlich am Kauen ist. Die Reaktion danach ist göttlich.
Winston starrt seine kleine Ziehschwester einfach nur an. Ganz so, als wolle er sagen:
„Das machst du grad nicht wirklich, oder? Das ist kein Kauknochen, das ist mein Schwanz! MEIN Schwanz!“
Als Ardsley realisiert, dass sie auf frischer Tat ertappt wurde, wendet sie sich sichtlich beschämt ab. Aus den Augenwinkeln betrachtet sie ihren großen Bruder, der sie weiterhin fassungslos in Grund und Boden starrt.
Ihr Blick spricht Bände, lässt sich aber in einem Wort zusammenfassen: Unangenehm.
Wenn sie könnte, würde die kleine Ardsley sicherlich ihre Pfoten vor die Augen schlagen.
Aber wie sagt man nochmal so schön? Aus peinlichen Fehlern lernt man am besten!
Quelle: The Dodo
