Geborgen sein und Liebe spüren: Das wünschen sich alle Vierbeiner und es ist gleichzeitig ein Wunsch, dessen Erfüllung selbstverständlich sein sollte.
Leider bleibt genau das auch heute manchmal ein Traum und ein anderes Leben ist schmerzhafte Realität.
Diese traurige Erfahrung macht auch der kleine Hund in dieser Geschichte. Sein Alltag ist nicht von Wärme und Zuversicht geprägt, sondern von ganz anderen Dingen.
Zwischen Schmutz und Unrat
Es ist das Erste, was der süße Welpe am Morgen sieht, und das Letzte, bevor er die Augen schließt: Schmutz, Müll und alles, was die Menschen nicht mehr haben wollen.
Leider gehört auch er selbst wohl zu diesen Dingen. Ausgesetzt auf einer Mülldeponie, muss er jeden Tag sein Dasein fristen und kann nichts weiter tun, als zu hoffen.
Seinen Durst und Hunger stillt der kleine Vierbeiner nur mit dem, was er finden kann. Sauberkeit und Hygiene spielen hier keine Rolle.
Retters Hände
Die Sehnsucht in sich spürend, endlich an einem anderen Ort, kämpft der Welpe ums nackte Überleben. Wie viel Kraft wird er noch aufbringen können?
Eines Tages geschieht jedoch ein Wunder: Er wird gefunden und begegnet somit Menschen, die es endlich gut mit ihm meinen.
Alle Fürsorge, die der süße Vierbeiner bis zu diesem Zeitpunkt nicht kennenlernen konnte, darf er jetzt spüren.
Es folgt schnell eine gründliche Untersuchung bei einem Tierarzt, der feststellt, dass es ihm gesundheitlich gut geht. Mit sauberem Wasser und Impfungen wird er gestärkt.
Der Kampf ist gewonnen
Es ist eine Rettung, die an ein Wunder grenzt. Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, einen so kleinen Welpen auf einer großen Deponie zu finden?
Eine Vorstellung, die einem Wunschtraum gleicht, aber dennoch wahr geworden ist und einem verlassenen kleinen Hund eine neue Zukunft geschenkt hat.
Nun kann er voller Mut und Zuversicht nach vorn schauen und endlich das erfahren, was er sich in seinem kleinen Herzen so lange gewünscht hat.
Alles Gute, kleiner tapferer Welpe, und auf in ein neues Leben. Eine Geschichte, die zeigt, dass Hoffnung nie verloren ist.
Quelle: episch-interessant