Viele Menschen leben lange Jahre ohne Probleme mit ihren Hunden zusammen. Sie tolerieren alle Macken und nehmen sie nicht so wichtig.
Das ändert sich aber schlagartig, wenn ein Baby ins Haus kommt. Zugegeben, Baby und Hund kann schwierig werden.
Das muss es aber nicht, wie dieses Video eindrucksvoll beweist.
Rennen bis der Arzt kommt
Pony ist ein besonders wildes Exemplar. Wann immer er die Gelegenheit bekommt, rennt er durch die Gegend, dreht sich im Kreis und macht Luftsprünge.
Unter Hundefreunden ist dieses wilde Gebaren als “Welpenspinner” bekannt.
Der Begriff ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für das wilde, ausgelassene Toben eines meist jungen Hundes.
Für ein neugeborenes Menschenkind kann dieses Verhalten aber gefährlich werden. Das ist häufig der Grund, warum Hunde abgegeben werden, wenn ein Baby ins Haus kommt.
Mittendrin statt nur dabei
Das Paar in diesem Video gibt ihren wilden Vierbeiner nicht ab. Sie lassen ihn von Anfang an am Abenteuer Baby teilhaben.
Und schon in der Schwangerschaft lernt Pony, sich ruhig und sanft in Frauchens Gegenwart zu verhalten.
Auch als das Baby da ist, darf er es beschnüffeln, die Füßchen lecken und bei ihm auf der Decke liegen.
Sein Verhalten hat sich um 180 Grad gedreht. Dieser Hund ist jetzt die Gelassenheit in Person. Er begegnet dem Baby mit unglaublicher Rücksichtnahme.
Pony scheint instinktiv zu wissen, wie empfindlich das kleine Menschenwesen noch ist. Und Herrchen und Frauchen brauchen sich keine Sorgen zu machen.
Nur nicht ausschließen
Es kommt also nur darauf an, den Hund am Familienleben von Beginn an teilhaben zu lassen, statt ihn wegzusperren.
Das erkennen auch die Kommentatoren an und freuen sich, dass dieses Paar seinen Hund behält.
“Dies ist ein perfektes Beispiel dafür, warum man sein Haustier niemals aufgeben sollte”,
findet @mspossible.
“Sie sind sehr empfindsam und wissen, wann sie sich zurückhalten müssen.”
Das ist bestimmt nicht immer der Fall. Aber wenn Hund und Baby einfühlsam aneinander gewöhnt werden, wie in diesem Video, kann das eine Freundschaft fürs Leben begründen: