In diesem Video steht ein Junge in einem Wohngebiet am Straßenrand. Auf der anderen Seite der Straße geht ein Schwarzbär entlang.
Der Junge winkt dem Tier zu. Das hätte er vielleicht nicht tun sollen, denn nun rennt der Bär wütend auf ihn zu.
Bärenverblüffen für Fortgeschrittene
Was der Junge nun tut, hat der Bär garantiert nicht erwartet. Er rennt nicht weg, schreit nicht herum oder versucht, den Bären auf eine andere Weise zu verscheuchen.
Stattdessen bleibt er so ruhig stehen, als würde da ein guter Freund über die Straße auf ihn zukommen.
Auge in Auge
„Was ist das für ein seltsames Kind?“,
fragt sich der Bär und man kann ihn gut verstehen. Die gelassene Reaktion des Jungen ist in der Tat verblüffend.
Er zeigt kein bisschen Angst, sondern einfach nur abwartendes Interesse an dem gefährlichen Tier. Nun stehen sich beide gegenüber.
Der Junge sieht den Bären an und der Bär sieht den Jungen an. Die Wut, mit der das Tier eben noch über die Straße gerannt ist, hat sich in Luft aufgelöst.
Der Nachbar
Ein Nachbar hat die ganze Szene beobachtet. Er hat offensichtlich eine Heidenangst um das Kind und verhält sich nun ziemlich waghalsig.
Ohne zu zögern, reißt der Mann die Arme in die Höhe. Dann läuft er auf den Bären zu, um ihn zu verscheuchen. Das ist riskant, funktioniert aber gut.
„Ein Junge, der sich nicht rührt, und nun auch noch ein Verrückter, der mit den Armen wedelt. Ich haue hier ab“,
denkt der Bär und sucht das Weite. Der Mann geht noch einige Schritte hinterher. Vermutlich will er sicherstellen, dass das Tier nicht zurückkommt.
Der Junge beweist nun ein zweites Mal, dass er ein sehr ungewöhnliches Kind ist.
Statt dem Mann und dem Bären hinterherzublicken, fährt er mit seinem Tretroller in die andere Richtung und guckt noch nicht einmal zurück.
Schau dir jetzt die ganze Szene im Video an!
Quelle: @BradNolanz