Das Schicksal geht manchmal sehr verschlungene Wege. Das weiß jeder, der schon einmal einen Hund verloren und wiedergefunden hat.
Im Fall von Zasha, einem jener Hunde, die aussehen wie so viele andere auch, haben Schicksal und Zufall eng zusammengearbeitet. Anders ist dieses Wunder nicht zu erklären.
Für andere nicht verständlich
Zasha ist seinem Frauchen Nic weggelaufen. Sie ist todtraurig, muss aber erfahren, dass in ihrer Umgebung darauf keine Rücksicht genommen wird.
Familie, Freunde, Arbeitskollegen gehen schnell wieder zur Tagesordnung über. Sie steht mit ihren Sorgen und Ängsten allein da. Verständnis: Weitgehend Fehlanzeige.
Die Hoffnung, Zasha wiederzubekommen, schwindet von Stunde zu Stunde und nach acht Monaten kann Nic nicht mehr an ein Wunder glauben. Aber genau dann passiert es.
Ein Foto im Internet ändert alles
Nic sieht ihren geliebten Zasha auf einem Foto eines Tierheims im Internet, das einen Transport von zehn Hunden nach Tennessee plant und um Spenden dafür bittet.
Nic kann erst nicht glauben, was sie da sieht, nimmt aber Kontakt mit dem “Doglanding House” auf und versichert glaubhaft, dass der Hund auf dem Foto ihr Zasha ist.
Als Frauchen Zasha im Tierheim besucht, gibt es auch für die Mitarbeiter keine Zweifel mehr. Zasha freut sich so sehr, als er Nic sieht, dass es gar nicht anders sein kann.
Nic hat Zasha gerade noch rechtzeitig gefunden. Er wäre kurz darauf nach acht langen Monaten bei einer neuen Familie in Tennessee verschwunden.
Das Tierheim hat ein neues Zuhause für ihn gefunden, einige Transporte zusammengelegt und einen Spendenaufruf gestartet.
War es Zufall oder Schicksal?
Wie viel Zufall muss mitgespielt haben, dass Nic ausgerechnet auf diese Seite im Internet geraten ist? Egal, Ende gut, alles gut.
Das denken auch die Kommentatoren und erinnern an ihre eigenen Erlebnisse mit einem entlaufenen Hund.
“Ich habe meinen Hund Ouigi verloren, leider nicht mit einem glücklichen Ende”,
schreibt @crimsonfirelily und freut sich ehrlich für Zasha und sein Frauchen.
Das sind in der Tat Momente, die uns alle berühren:
Quelle: The Dodo