Bio-Bauer verzweifelt: 200 Schwäne lassen sich auf Mohnfeld nieder – was sie dort tun, ist unfassbar

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In der Slowakei muss gerade ein Bio-Bauer zusehen, wie sein Mohnfeld einfach von Schwänen aufgefressen wird. 

Doch der Appetit der Schwäne hat Auswirkungen, die sie sich so wahrscheinlich nicht vorgestellt haben…


Überfall der Schwäne

Überfall der Schwäne
Quelle: unsplash.com/Paul Wickens (symbolic photo)

Eine Gruppe von Schwänen, die gerade über die Landschaft der Slowakei fliegt, nähert sich einem Bio-Bauernhof.

Spontan landen sie auf einem schönen, farbenfroh leuchtenden Feld. Das Fliegen macht hungrig, und so probieren sie etwas von den einladend aussehenden Pflanzen.

Als der Bauer zu seinem Mohnfeld geht, bemerkt er die Schwäne und hofft, dass sie bald weiterfliegen. Vertreiben darf er sie nicht, denn das ist in der Slowakei verboten.

Die Schwäne fliegen aber nicht weg. Schlimmer noch: In den nächsten Tagen kommen immer mehr Schwäne an und lassen sich auf dem Mohnfeld nieder.

Es hat sich anscheinend herumgesprochen, dass es hier etwas Ungewöhnliches zu fressen gibt, und so wollen alle Schwäne, die vorbeikommen, auch mal probieren.

Der Bauer verzweifelt von Tag zu Tag mehr. Es ist unglaublich: Etwa 200 Schwäne befinden sich auf dem Feld und fliegen einfach nicht wieder weg!


Was schmeckt, ist nicht immer gut

Voller Begeisterung fressen die Schwäne die Mohnpflanzen – und zwar die ganzen Pflanzen inklusive Blättern und Stängeln.

Der Bauer bemerkt, dass die Schwäne über das Feld torkeln und nur noch ein paar Meter unbeholfen flattern können.

Es ist ein Anblick, der stark an eine Drogenparty erinnert. Die Schwäne sind orientierungslos und haben keine Kontrolle mehr über ihre Gliedmaßen.

Inzwischen bittet der Bauer das Veterinäramt um Hilfe. Dieses kommt auch und untersucht zuerst, ob die Schwäne Vogelgrippe haben, doch das Testergebnis ist negativ.

Es bleibt also nur eine Schlussfolgerung: Die Schwäne sind tatsächlich im Drogenrausch, weil sie die ganzen Mohnpflanzen gefressen haben.

Alle Pflanzenteile, bis auf die Samen, haben einen hohen Gehalt an Alkaloiden, zu denen insbesondere Morphin gehört.

Bekanntlich werden aus Morphin nicht nur Schmerzmittel, sondern auch Heroin hergestellt. 

Die Schwäne wissen das sicherlich nicht und berauschen sich daher nicht absichtlich, doch die Folgen sind die gleichen.

So lustig der Anblick auch sein mag, für den Bio-Bauern bedeutet die Drogenparty der Schwäne ein finanzielles Desaster und auch sich selbst tun die Tiere nichts Gutes damit.

Inzwischen sind schon einige Schwäne an den Folgen ihres Drogenkonsums gestorben. 

Aufgrund dessen, dass ihre Gesundheit in Gefahr ist, darf das Veterinäramt die Partygäste nun doch vom Feld entfernen.

Die berauschten Vögel werden auf eine Rettungsstation gebracht, wo sie einen längeren Entzug machen müssen, bevor sie in die Freiheit zurückkehren dürfen.

Einen Einblick in die Schwan-Drogenparty bekommst du in diesem Video.

Quellen: Deine Tierwelt Magazin, Agrar Heute

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