1.800 Hunde und trotzdem jede Menge Platz: Das „Land der Streuner“ weiß, wie es geht

Happyhunde

Mehr als 1.800 Hunde leben im Territorio de Zaguates oder Land der Streuner in Costa Rica. 

Wer sich nun den puren Horror armer Fellnasen vorstellt, die auf engstem Raum zusammengepfercht sind, irrt sich gewaltig. 

Dieses faszinierende Tierheim ist nämlich kein Tierheim wie jedes andere.

Eine Zuflucht für Streuner in den Bergen

Quelle: Territorio De Zaguates

Die Gründer des Territorio de Zaguates sind Lya Battle und Alvaro Saumet. 

Irgendwann beginnen die beiden, streunende Hunde in Costa Rica aufzunehmen, zunächst in einem normalen Haus mit einem normalen Grundstück. 

Als es aber im Laufe der Zeit immer mehr Hunde werden, ist die Zeit für einen Umzug gekommen. Das perfekte Areal bietet sich gewissermaßen von selbst an. 

Lyas Großvater hat ihr eine Farm in den Bergen hinterlassen. Die Fläche: rund 1,5 Quadratkilometer oder mehr als 800 Quadratmeter pro Hund.

Wie lebt es sich hier als Fellnase?

Die meisten Hunde leben in Gehegen. Sie haben aber so viel Auslauf, dass man fast sagen könnte: Sie leben eher außerhalb der Gehege. Dreimal am Tag sind sie für jeweils drei Stunden draußen. 

Quelle: Territorio De Zaguates

Die gesamte Zahl der fellnasigen Bewohner des Landes der Streuner ist in kleinere Gruppen unterteilt. 

Jede Gruppe hat einen verantwortlichen Menschen, gewissermaßen einen Rudelführer. Es gibt aber auch eigene Bereiche, die für Tiere mit besonderen Bedürfnissen ausgestattet sind. 

Quelle: Territorio De Zaguates

Viele Hunde werden aus dem Territorio de Zaguates in liebevolle Hände abgegeben, aber viele bleiben auch für immer.

Quelle: Territorio De Zaguates

Ärger mit den Behörden

Eigentlich sind Besucher im Land der Streuner willkommen. 

Quelle: Territorio De Zaguates

Gemeinsam mit so vielen Hunden in einer wunderschönen Landschaft zu wandern, war eine echte Attraktion, bis sich die Behörden einschalteten. 

Quelle: Territorio De Zaguates

Dem Land der Streuner wurden zahlreiche Auflagen für umfassende Umbauarbeiten gemacht, die finanziell zunächst kaum zu bewältigen schienen. 

Das Territorio de Zaguates finanziert sich ausschließlich über Spenden und natürlich haben Futter und medizinische Versorgung der Hunde Vorrang. 

Dennoch tun Lya, Alvaro und ihr Team ihr Möglichstes, um die behördlichen Auflagen zu erfüllen und das Land der Streuner wieder für Besucher zu öffnen. 

Mit etwas Glück ist es im nächsten Jahr so weit.

Quelle: The Dodo

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