Zwei Fuchsbabys sind in einem Fußballnetz gefangen. Das Netz ist zum Teil sehr eng um ihren Hals geschnürt und die beiden sind klatschnass.
Die Retter der Wildlife Aid Foundation müssen sich beeilen. Sie wissen nicht, wie lange die Füchse hier schon feststecken und wie schwer sie verletzt sind.
Beherzt greifen sie zu, schneiden die beiden kleinen Jungs ganz vorsichtig frei und bringen sie in die Auffangstation der Organisation. Aber hier fängt die Geschichte erst an!
Geschwollene Zunge und jede Menge Ungeziefer
Denn jetzt gilt es für die Tierretter, die beiden kleinen Füchse zu untersuchen und zu versorgen.
Bei Wildtieren ist das nicht so einfach. Sie wehren sich in der Regel heftig, zumal wenn es ihnen nicht gut geht oder sie Schmerzen haben.
Zumindest eines der Fuchsbabys ist verletzt. Die Zunge ist dick geschwollen und macht ihm erhebliche Probleme.
Bevor die Wildtiere weiter behandelt werden, dürfen sie in einer Wärmekammer erst einmal trocknen.
Danach werden sie vom Ungeziefer befreit. Das Fell ist voller Insekteneier, die abgesammelt werden müssen.
Den Rest erledigt ein Spray. Danach dürfen die Füchse in ein schönes, warmes Bett, um sich über Nacht zu erholen.
Zurück in die Freiheit
Am nächsten Morgen ist eines der Fuchsbabys bereit, um am Fundort wieder ausgewildert zu werden. Das andere muss noch in der Station bleiben. Es ist noch nicht fit genug.
Das Auswildern ist immer ein besonderer Moment für die Tierschützer. Man weiß nie so genau, wie die Tiere reagieren.
Das junge Füchslein braucht nicht sehr lange, marschiert recht selbstsicher aus der Box und geht scheinbar ungerührt seiner Wege. Die Tierretter haben einfach tolle Arbeit geleistet.
Sie wissen genau, was sie tun
So sehen das auch die Kommentatoren.
“Es ist schön zu sehen, wie sehr die Tierschützer sich bemühen, ihre Eingriffe so gering wie möglich zu halten, sodass die Tiere schnell in die Freiheit zurück können”,
betont @R2debo.
Überzeuge dich selbst davon, wie geschickt die Tierschützer bei der Rettung der beiden Fuchsbabys vorgehen, und schau dir das Video an:
Quelle: The Dodo