Der Vierbeiner hatte es nie beabsichtigt, dass sich so viele Menschen um ihn sorgen.
Er war sehr neugierig und büxte gern mal aus – so auch an diesem Tag, als er durch ein ländliches Waldgebiet in Sydney lief.
Dann nahm das Unglück seinen Lauf
Es sollte eigentlich nur ein gemütlicher Spaziergang werden – bis das Tier sich in einem unaufmerksamen Moment nicht mehr halten konnte und in eine enge Felsspalte fiel.
Zwei Tage lang musste der arme Vierbeiner dort voller Angst und Panik in der Dunkelheit ausharren. Und er wusste nicht, ob ihn jemals jemand finden würde.
Doch die örtliche Tierrettung war glücklicherweise schon informiert, um den armen Kerl zu retten.
„Ich war erleichtert, als ich sah, dass Jax hellwach war…“
Inspektor Dymond von der Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals in New South Wales machte sich sofort auf den Weg zu dem Unglücksort.
An der Felsspalte angekommen, schaute er hinein und blickte in das verzweifelte Gesicht des armen Hundes namens Jax.
Dymond war so froh, als er sah, dass Jax am Leben war und ihn mit großen Augen ansah.
Der Retter war sich sicher, dass der Vierbeiner es schaffen und wieder lebendig aus dieser Lage herauskommen würde.
Alle zogen an einem Strang
Der Mitarbeiter der Tierschutzorganisation konnte den Hund nicht allein retten – doch glücklicherweise gab es jede Menge hilfsbereite Menschen, die bereit waren, den Vierbeiner aus dieser misslichen Lage zu befreien.
Es war vor allem ein Wettlauf gegen die Zeit, weil solche Rettungsaktionen nicht selten mal mehrere Tage oder sogar Wochen dauern.
Darum wurde sofort ein Aufruf an die örtliche Gemeinde gerichtet, der vollen Erfolg hatte!
Es meldeten sich so viele Menschen, darunter Mitglieder von weiteren Tierschutzorganisationen sowie andere Einheimische.
Sie wollten Jax unbedingt dort rausholen
Am Rettungsort angekommen teilten sich die Menschen auf und versuchten, Jax sowohl von oben als auch von unten aus dem tiefen Spalt zu befreien.
Es dauerte viele Stunden, in denen die Helfer graben, manövrieren und schlichtweg hoffen mussten – doch dann kam endlich die Erlösung und Jax war frei.
Der Hund war sehr erleichtert und erfreute sich seines Lebens – aber andererseits war er sehr hungrig nach dieser langen Zeit ohne Futter.
Riesige Freude über seine Rettung
Seit Jax gerettet wurde, freut sich Dymond jedes Mal, wenn er den Vierbeiner schwanzwedelnd mit seiner Familie durch die Straßen laufen sieht.
Er ist so froh, dass Jax zu seiner Familie zurückkehren konnte.
„Ich wusste, wie viel es seinem Besitzer bedeutet, dass wir ihn in Sicherheit bringen konnten… Momente wie diese, in denen ein Tier sicher mit seinem geliebten Besitzer wiedervereint ist, sind unbezahlbar“,
erzählt Dymond. Was für ein unglaubliches Glück für den süßen Jax, dass an diesem Tag so viele Menschen zusammenarbeiteten und ihm sein Leben retteten.
