Der liebenswerte Hund Raffie hatte keinen guten Start ins Leben. Schon immer wurde er von seinen bisherigen Besitzern nur ausgenutzt.
Zunächst war er ein Zuchthund, wofür er jedoch nach einiger Zeit nicht mehr taugte. Was ihn danach dann erwartete, war noch viel schlimmer.
Ein grausames Schicksal, das Raffie womöglich bis heute traumatisiert hat.
Er hat sich nie gewehrt
Leider war Raffie viel zu gutmütig und wehrte sich darum nie.
Dank seines sanften Wesens wurde er nie aggressiv – er wäre niemals auf die Idee gekommen, andere Hunde anzugreifen oder zu beißen.
Denn Raffie ist ein lieber und freundlicher Hund, der jeglichen Streitigkeiten aus dem Weg geht.
Seine neue Besitzerin Maren sagt, dass er damit einfach nichts zu tun haben will.
So dreht er anderen Hunden, die ihm gegenüber aggressiv sind, lieber den Rücken zu, anstatt sich auf einen Kampf einzulassen.
„Er soll sich nie wieder Sorgen machen.“
Auch wenn Raffie schon so einiges mitmachen musste – nun ist er an einem sicheren Ort, an dem sich um ihn gekümmert wird.
In seinem neuen Zuhause in den Niederlanden hat er einen Menschen gefunden, der ihn emotional unterstützt und ihm jeden Tag seine bedingungslose Liebe schenkt.
Maren ist für ihn wie eine Mutter – denn sie sorgt dafür, dass Raffie sich nie wieder Sorgen um eine schlechte Behandlung machen muss.
Hier bekommt er endlich die Liebe, die er jahrelang vermisst hat.
„Er war sehr schwach und sehr ängstlich.“
Als Maren den Hund bei sich aufnahm, war er in einem traurigen Zustand.
Er hatte furchtbare Angst und schaffte es nur schwer, Maren zu vertrauen – zu sehr wurde er schon von den Menschen enttäuscht.
Außerdem hatte er nie gelernt, hundetypisch zu spielen.
Schließlich wurde ihm das sein bisheriges Leben verwehrt, da er als reines Nutztier gehalten wurde.
Raffie ist ihr bester Freund
Mit der Zeit wuchs das Vertrauen von Raffie gegenüber Maren immer mehr.
Mittlerweile ist er extrem anhänglich und kann gar nicht genug von Marens Streicheleinheiten bekommen.
Für Maren ist Raffie ihr bester Freund, den sie über alles liebt – was definitiv auf Gegenseitigkeit beruht!
Er ist so verschmust und will am liebsten morgens, mittags und abends mit seinem Lieblingsmenschen kuscheln.
Maren ist extrem froh, Raffie bei sich aufgenommen zu haben und ihm endlich die Liebe geben zu können, die er verdient.
Er folgt ihr überall hin
Seitdem Raffie bei ihr wohnt, kann Maren nirgendwo mehr alleine hingehen.
Er folgt ihr auf Schritt und Tritt – sogar bis auf die Toilette!
Wenn Maren manchmal wegmuss, bittet sie ihren Vater, auf Raffie aufzupassen, damit er nicht zu lange alleine ist.
Doch mit Raffie ist in dieser Zeit des Hundesittings nicht wirklich etwas anzufangen.
Denn der bevorzugt es, an der Haustür zu sitzen und auf seine Mama Maren zu warten.
Ein Kumpel für Raffie
Raffie verstand sich jedoch nicht nur blendend mit Maren – auch für andere Tiere wie Katzen, Hunde, Schafe und Kühe hatte er eine Schwäche.
Da Maren sah, wie sozial Raffie mit anderen Tieren umging, adoptierte sie einen weiteren Hund, der ganz genauso aussah wie Raffie.
Odin, wie der Hund heißt, hatte ein ähnlich schlimmes Schicksal wie sein neuer Kumpel Raffie.
Das arme Tier wurde damals von seinem herzlosen Besitzer einfach ausgesetzt!
Gegensätze ziehen sich an
Auch wenn Odin und Raffie richtig gute Kumpels sind, so haben beide dennoch komplett unterschiedliche Persönlichkeiten.
Laut Maren hat Raffie absolut keinen Sinn für Humor, während sich Odin wie ein richtiger Clown verhält und jede Menge Unsinn anstellt.
Raffie ist dagegen der ruhigere von beiden, der seinen Bruder einfach liebend gerne umarmt und mit ihm schmust.
Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten – sie sind dennoch sofort beste Freunde geworden und lieben sich bis heute abgöttisch!