Kapuzineräffchen muss für immer im Tierheim leben: Dieser traurige Grund steckt dahinter 

Kapuzineräffchen muss für immer im Tierheim leben- Dieser traurige Grund steckt dahinter

Fachleute und Tierschutzorganisationen raten schon lange davon ab, exotische Tiere als Haustiere zu halten.

Ihre Bedürfnisse sind so speziell, dass der Mensch ihnen gar nicht gerecht werden kann und die Tiere ernsthaft Schaden nehmen.

Dieses Schicksal ereilte auch das Kapuzineräffchen Boo. Der kleine, liebenswerte Affe wird aus einem ganz bestimmten Grund nie mehr ein artgerechtes Leben führen können.

Aus der Familie in die Quarantäne

Quelle: YouTube-Screenshot; Kanal: @GeoBeatsAnimals

Boo gehörte einer Familie in Las Vegas, wo das Halten von Affen als Haustiere noch immer erlaubt ist.

Er ist ein wunderschöner Kapuzineraffe. Der Brad Pitt unter den Affen, meinen seine Betreuer bei der Tierschutzorganisation Animal Tracks, die Boo aufgenommen hat.

Da er aus einem anderen Staat kam, musste Boo erst einmal 30 Tage Quarantäne über sich ergehen lassen.

Quelle: YouTube-Screenshot; Kanal: @GeoBeatsAnimals

Er hat es überstanden und danach Freundschaft geschlossen mit all den freundlichen Helfern der Einrichtung.

Artgenossen kann Boo nichts abgewinnen

Und genau das ist Boos Problem: Er bevorzugt menschliche Gesellschaft. Seine Artgenossen interessieren ihn überhaupt nicht.

Das aber ist sehr schade, weil Affen gerne ausgiebig miteinander spielen und Spaß haben.

Quelle: YouTube-Screenshot; Kanal: @GeoBeatsAnimals

Boo ist ein bisschen klein geraten, hält sich mit seinen geschätzten 14 Jahren aber für riesig. Diese eigenwillige Persönlichkeit ist ihm wie so vielen Exoten zum Verhängnis geworden.

Wenn sie geschlechtsreif werden, wird es schwierig

Kleine Äffchen sind zuckersüß. Aber ab einem Alter von drei Jahren, wenn sie geschlechtsreif werden, greifen sie Menschen an und beißen auch gerne einmal zu.

Das ist dann der Zeitpunkt, an dem die meisten exotischen Haustiere bei Einrichtungen wie Animal Tracks landen.

Eine Chance auf ein artgerechtes Leben in Freiheit oder in einem Zoo bleibt solchen Tieren für immer verwehrt.

Quelle: YouTube-Screenshot; Kanal: @GeoBeatsAnimals

Das finden auch die Kommentatoren traurig.

„Affen sollten nicht als Haustiere gehalten werden“,

ist @trouble4963 überzeugt und fügt hinzu:

„Mir tut der kleine Kerl so leid. Er hat keine Freunde unter seinesgleichen, nur weil er falsch aufgezogen wurde.“

Trotzdem ist Boo ein lebenslustiges Äffchen und es macht Spaß, ihn in diesem Video im Umgang mit den Pflegern zu sehen:

Quelle: GeoBeats Animals

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