Schon beim ersten Blick auf die beißwütige Hündin ist klar, dass es sich bei ihr im Grunde um ein zutiefst verängstigtes Wesen handelt.
Trotzdem kann die Tierrettungsorganisation, bei der die Hündin lebt, sie so nicht vermitteln.
Die Kleine braucht eine liebevolle Hand, die sich um sie kümmert. Ihre neue Pflegemama ist dafür genau die Richtige.
Mit Leckerlis und Geduld aus der Transportbox
Als sie in ihrem neuen, vorläufigen Zuhause ankommt, bleibt die Hündin zunächst einfach in ihrer Transportbox sitzen.
Die Frau gibt ihr erst einmal Leckerlis, um Vertrauen aufzubauen, und redet dabei mit sanfter Stimme auf das verängstigte Wesen ein.
Das funktioniert gut. Im nächsten Schritt verwendet die Frau Leckerlis zum Streicheln.
Kurze Zeit später lässt die Hündin sich direkt mit der Hand streicheln und dann wagt sie sich vorsichtig aus der Transportbox. Das erste Eis ist gebrochen.
Die Verwandlung
Nun geht die Verwandlung Schlag auf Schlag weiter. Schnell kann die Pflegemama mit ihrem Schützling Gassi gehen.
Nach einem dieser kurzen Spaziergänge sitzt die Frau neben der Hündin auf dem Boden und die Kleine kommt selbst näher und lehnt sich gegen ihre Pflegemama.
Am dritten Tag ist das Vertrauen so weit aufgebaut, dass die Frau die Krallen schneiden und die Hündin herumtragen kann. Nach zehn Tagen wird bereits eifrig geschmust.
Das neue Zuhause
Wie es der Zufall will, sucht gerade zu dieser Zeit jemand einen neuen Hund. Es ist die Mutter eines Mitarbeiters der Rettungsorganisation, bei der die Hündin einige Zeit gelebt hat.
Wir sehen die Fellnase neugierig in ihrem neuen Zuhause herumlaufen. Sie lässt sich auch gleich von ihrem neuen Frauchen und deren Sohn streicheln.
Es sieht stark nach dem Beginn eines wunderbaren Lebens für die Kleine aus.
„Sie ist so süß! Sie brauchte einfach eine liebevolle, geduldige Person. Gut gemacht!“,
fasst Jennifer Q die Entwicklung der Hündin in den Kommentaren perfekt zusammen.
Schau dir jetzt diese erstaunliche Verwandlung der Hündin im Video an!
Quelle: The Dodo