In grauer Vorzeit war Jagen für Menschen überlebenswichtig. Heutzutage sieht das ein wenig anders aus.
Jagen ist in den seltensten Fällen ein Weg, sein Überleben zu sichern. Stattdessen ist es zum brutalen Freizeitvergnügen mutiert.
In dieser Geschichte reagieren zwei Jäger allerdings einmal ganz anders, als man es erwarten würde.
Tierquälerei für den Kick
Das Jagen dient nur dazu, dass Menschen ihren Adrenalinkick auf Kosten von Tierleben bekommen.
Laut PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) ist dies eine unnötige und grausame Freizeitbeschäftigung, die Familien entzweireißt und Tierwaisen hinterlässt.
Das stellt natürlich das Jagen und die Jäger in ein schlechtes Licht. Allerdings sollten wir hier nicht vorschnell urteilen, sondern immer die gesamte Geschichte kennen.
Jäger helfen einem Tier
Dass ein Jäger einem Tier hilft, gehört wohl zu den eher seltenen Dingen, oder?
Aber es gibt immer noch Menschen, die ein großes Herz für Tiere in Not haben – selbst für die, die sie eigentlich jagen.
So geschehen in den USA, wo zwei Männer einem Elch halfen, der in ein riesiges Schlammloch eingesunken war.
Anstatt das Tier zu erschießen, entschlossen sich die beiden, dem Elch zu helfen und ihn aus dem Schlamm zu befreien.
Gefährliche Rettungsaktion
Obwohl Elche eigentlich als friedlich gelten, war das eine gewagte Rettungsaktion. Schließlich kämpfte das große Tier verzweifelt um sein Überleben.
Nicht zuletzt handelte es sich um einen Roosevelt Elk, einen der größten Elche der Welt, die vor allem in Washington, Oregon und British Columbia beheimatet sind.
Die beiden Jäger versuchten, den Elch mit einem langen Ast aus dem Schlamm zu befreien. Dabei kam einer von ihnen dem Tier zu nahe.
Und dieses setzte wiederum sein Geweih zur Verteidigung ein. Glücklicherweise wurde der Mann dabei nicht verletzt.
Anlauf über Anlauf
Als der Ast nicht half, beschlossen die beiden, ein Kabel um das Geweih zu binden.
Kein einfaches Unterfangen, da der Elch, der gut 600 Kilogramm wiegen kann, heftigen Widerstand leistete.
Nach 45 der wohl anstrengendsten Minuten ihres Lebens war es den beiden Männern gelungen, den Elch zu befreien.
Das dazugehörige Video hat mittlerweile fast 24 Millionen Klicks erhalten – und die Zuschauer können ihre Begeisterung kaum zurückhalten:
„Ich habe mein ganzes Leben lang gejagt und hätte alles stehen und liegen gelassen, um einem Tier in Not zu helfen. Du solltest niemals ein schutzloses Tier alleine lassen. Die beiden waren absolut super“,
so ein Zuschauer laut animalchannel.co.
Schau dir hier das waghalsige Video über YouTube an: