Diese Freundschaft geht unter die Haut: Verwaiste Gorilladame stirbt in den Armen ihres Retters

Diese Freundschaft geht unter die Haut- Verwaiste Gorilladame stirbt in den Armen ihres Retters

Parkwächter des Virunga Nationalparks in der Demokratischen Republik Kongo machen eine herzzerreißende Entdeckung.

Ein zweieinhalb Monate altes Gorillababy klammert sich fest an den leblosen Körper seiner Mutter.

Für die Wächter ist sofort klar, dass sie das hilflose Wesen in ihre Obhut nehmen.

Das unglaubliche Band, das sich zwischen dem Waisenkind und einem ganz bestimmten Wächter formt, hält bis in den Tod.

„Die ganze Nacht an die Brust gepresst“

Es ist ein schwer erträglicher Anblick und doch leider kein Einzelfall. Berggorillas sind extrem gefährdet und werden häufig Opfer von illegaler Wilderei.

Dieses Schicksal erleidet leider auch die Mutter von Ndakasi, wie das Gorillababy getauft wird.

Doch Andre Bauma, ein Wächter des Nationalparks, nimmt sich die Rettung von Ndakasi buchstäblich zu Herzen:

„Die ganze Nacht lang hielt Andre das Baby an sich gedrückt, mit seinem nackten Körper ganz eng an seine nackte Brust gepresst, um es warm zu halten und ihm Geborgenheit zu geben“,

berichtet eine Pressemitteilung des Virunga Nationalparks.

Ein Foto auf Instagram zeigt Andre mit Ndakasi, die gerade einmal so groß ist, dass sie auf seine ausgestreckte Hand passt.

„Ndakasi hat überlebt. Sie und Andre verbindet immer noch ein unglaublich enges Band“,

liest eine Bildunterschrift.

Virales Selfie

Das Waisenkind gedeiht prächtig in der Obhut seiner Wächter und bildet – für Gorillas nicht ungewöhnliche – freche Verhaltensweisen aus.

Die Krönung ist ein Selfie, auf dem die junge Gorilladame mit ihrer „Waisenschwester“ Ndeze und dem Wächter Mathieu Shamavu posiert.

„Diese beiden Gorilla-Mädels haben es faustdick hinter den Ohren, das hier ist also das perfekte Bild ihrer wahren Persönlichkeit“,

schreibt der Park auf Instagram.

Der Shot zeigt die beiden frechen Damen fest auf zwei Beinen stehend, die Arme leger an der Seite hängend und keck auf die Oberschenkel gestützt.

Natürlich geht das Selfie viral und trägt dadurch dazu bei, Bewusstsein für ihre oft schwierige Lage zu schaffen.

Schockierendes Ende

Dann kommt jedoch die traurige Nachricht:

Ndakasi stirbt aufgrund einer langen Krankheit in den Armen ihres Retters.

Ein bittersüßes, zu Tränen rührendes Bild zeigt, dass Andre bis zum Schluss nicht von der Seite seiner Freundin weicht.

„Ndakasis angenehmes Wesen und Intelligenz haben mir geholfen, die Verbindung zwischen Menschen und Menschenaffen zu verstehen und warum wir alles für ihren Schutz tun sollten“,

äußert sich Bauma.

Quelle: theanimalclub.net

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