Hallee Fuqua hatte viele Jahre lang einen ganz bestimmten Wunsch: Sie wollte unbedingt einen Hund!
Doch ihre Eltern sagten ihr immer wieder, dass sie mit einem Hund bis zum Abschluss ihres Studiums warten solle.
Um dennoch für eine Fellnase – oder besser gesagt viele Fellnasen – zu sorgen, begann Hallee, als freiwillige Helferin im Tierheim der Humane Society of Stillwater zu arbeiten.
Es war Liebe auf den ersten Blick
Und dort war es, wo sie sich Hals über Kopf in einen der Schützlinge verliebte: den Plotthound-Mischling Rambo.
Die beiden waren schon bald unzertrennlich und Hallee begann, Rambo regelmäßig zu besuchen.
Rambo hatte bislang noch kein Für-immer-Zuhause gefunden, weil er kein Welpe mehr war und somit schon zu den „älteren“ Hunden im Tierheim zählte.
Dabei wollte er doch nur genauso viel Liebe und Zuneigung erhalten wie alle anderen Hunde.
„Er war ruhig. Viele andere Hunde würden zu bellen anfangen, aber er saß einfach nur da. Er ist ein riesengroßer Knuddler und Kuschler. Er denkt, er sei ein riesiger Schoßhund“,
so Hallee zur Stillwater News Press und animalchannel.co.
Die Beziehung der beiden wird ernst
Die beiden bauten eine immer engere Bindung auf und so begann Hallee, ihren Eltern Videos und Fotos zu schicken.
Eines Tages fiel dann auch bei ihrer Mama Jessica der berühmte Groschen:
„Ich wusste einfach, dass er zu uns gehörte. Ich habe lange genug „nein“ gesagt. Ich glaube, Rambo gehört zu unserer Familie.“
Ohne Hallees Wissen adoptierten ihre Eltern den zweijährigen Rambo als Weihnachtsgeschenk für ihre Tochter.
Da Weihnachten aber noch einige Zeit auf sich warten ließ, beschloss die Humane Society, die Adoption geheim zu halten.
Hallees Welt bricht zusammen
Dann kam der Tag, an dem Hallee erfuhr, dass Rambo adoptiert worden war. Ihre Welt brach von einem Moment auf den anderen zusammen.
Als ihre Eltern sahen, wie schlecht es Hallee ging, beschlossen sie, sie mit einem verfrühten Weihnachtsgeschenk zu überraschen.
Rambo, der Rentierhund
Rambo bekam ein Rentiergeweih aufgesetzt und wartete dann an seiner Leine auf Hallee. Als diese ihren für immer verloren geglaubten Freund sah, kullerten die Freudentränen.
Sie konnte kaum glauben, dass Rambo nun ihr Hund war – und das dazugehörige Video hat mittlerweile mehr als vier Millionen Klicks bekommen.
Kein Wunder – denn beim Zusammentreffen der beiden bleibt wirklich kein Auge trocken. Wir sind so froh, dass Hallee und Rambo zueinandergefunden haben!
Schau dir hier das herzerwärmende Video auf YouTube an: