Ist es nicht immer wieder erstaunlich, wie Tiere in Not gezielt Hilfe und Unterstützung finden? Es scheint fast, als hätten sie einen siebten Sinn für die richtige Anlaufstelle.
Welpe Roo hat diesen besonderen Sinn. Sonst wäre er nicht in den Hof einer engagierten Tierschützerin gelaufen.
Er muss gewusst haben, dass Diane von FART (Foster, Adoption, Rescue and Transport) ihn retten würde. Und Diane tut noch viel mehr.
Erste Annäherungsversuche
Es ist gegen 8 Uhr abends, als Diane ein jämmerliches Wimmern auf ihrem Hof hört. Als sie nachschaut, findet sie einen völlig verängstigten kleinen Hund, offenbar noch ein Welpe.
Mit viel Geduld und mehr oder minder sanftem Druck gelingt es ihr, den Hund in eine Transportbox zu verfrachten.
Damit fangen die Schwierigkeiten erst an. Denn der Welpe, dem Diane den Namen Roo gibt, muss zum Tierarzt.
Trotz massiver Gegenwehr kann Roo geimpft, gechipt und kastriert werden. Und unter dem Einfluss der Sedierung darf Diane ihn das erste Mal berühren.
Sie stellt fest, wie dünn Roo ist, und nutzt die wertvolle Ressource Futter nicht nur dazu, ihn aufzupäppeln.
Der richtige Weg in Roo’s Herz
Mit Futter gelingt es ihr, Roo langsam zu sozialisieren. Sechs Tage dauert es, bis Roo Diane vertraut und ihr aus der Hand frisst.
Von dem Augenblick an weiß sie: Roo kommt zurecht, trotz allem, was er durchgemacht hat.
Deshalb ist es Zeit, ein dauerhaftes Zuhause für ihn zu finden.
Hier darf Roo für immer bleiben
Das findet Roo bei Kathleen und Jarad, zwei wirklich “coole” Menschen, wie Diane im Video versichert. Sie hat jedenfalls tolle Arbeit geleistet.
Das findet auch @Canuckmom128:
“Ein so süßes Hündchen zu retten und in ein liebevolles Zuhause zu vermitteln, ist ein Akt von Liebe und Freundlichkeit. Gut gemacht!”
Du möchtest sehen, wie Diane das geschafft hat? Dann schau dir doch das Video an:
Quelle: The Dodo