Als er noch keine 24 Stunden alt ist, liegt ein kleiner Welpe zusammen mit seinen Geschwistern in einem Hinterhof.
Sie sind der Besitz – und die Opfer – eines verantwortungslosen Züchters, der keine Verwendung für sie hat und sich nicht um sie kümmert.
Eine Nachbarin hört die Schreie der Hundebabys.
Winzig wie Baby-Hamster
Die Frau ist schockiert von dem Anblick der Welpen und will sie mitnehmen. Der herzlose Züchter hat nichts dagegen. Sie bringen ihm ja keinen Profit.
Bei der Nachbarin können die Welpen allerdings nicht bleiben. Clanay Reza erfährt von den hilflosen Hündchen und bietet ihre Hilfe an.
„Sie sahen aus wie Baby-Hamster, wirklich winzig“,
erinnert sich Clanay später.
Er darf nicht gehen
Einer der Welpen, ein Albino, ist noch kleiner und schwächer als die anderen. Clanay ist sich sicher, dass er nicht überleben wird, aber es kommt anders.
Wenig später sind alle Welpen tot. Nur in diesem kleinsten, erbarmungswürdig und kümmerlich aussehenden Wesen brennt die Flamme des Lebens mit ungeahnter Kraft.
Zugleich beschließt Clanay, schwer getroffen von dem Tod der anderen Welpen:
„Er darf nicht gehen.“
Sie gibt ihm einen Namen: Lucky – der Glückliche.
Ein dünner Faden
Es ist nur noch ein dünner Faden, an dem Luckys Leben hängt. Es gelingt ihm kaum, aus einem Fläschchen zu trinken.
So vergeht eine Woche und langsam glaubt Clanay, dass dieser kleine Kämpfer eine Chance hat.
Bald steht er auf, beginnt tapsend herumzulaufen und öffnet das erste Mal seine Augen. Die Tage vergehen und der kleine Hund wächst und wächst.
Eine schlimme Entdeckung und noch mehr Lebensmut
Eine Untersuchung ergibt, dass Lucky blind ist und dass ein Auge entfernt werden muss.
Im Alter von vier Monaten erfolgt die Operation, aber auch mit dieser Behinderung verliert Lucky nicht die Freude am Leben.
Er will einfach glücklich sein und daran wird ihn nichts und niemand hindern.
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Quelle: The Dodo