Mann misshandelt Katzen auf grausamste Art: Wie er bestraft wird, soll auch andere Täter abschrecken

Mann misshandelt Katzen auf grausamste Art- Wie er bestraft wird, soll auch andere Täter abschrecken

Wie grausam Menschen zu Tieren sein können, ist hinlänglich bekannt. Aber dieser Fall von Tierquälerei ist besonders heftig.

Es handelt sich dabei um einen Katzenhasser aus Illinois. Erst als seine Freundin mitbekommt, was Thomas so treibt, schaltet sie die Polizei ein.

Bis dahin haben viele Katzen ihr Leben verloren, und das auf besonders grausame Art und Weise.

Geschicktes Vorgehen verhindert Entdeckung

Quelle: unsplash.com/Volodymyr Hryshchenko (Symbolfoto)

Thomas ist sehr geschickt vorgegangen. Damit niemand mitbekommt, was er den Tieren antut, hat er sich immer neue, ähnlich aussehende Katzen besorgt.

Und diese hat er dann regelmäßig in der Mikrowelle getötet oder einfach ertränkt. Das macht er schon, seit er acht Jahre alt war.

Warum hat er das getan? Das weiß Thomas vermutlich selbst nicht so genau. Für die Fähigkeit, Tiere zu quälen, gibt es keine Blaupausen.

Reichen harte Strafen aus?

Tierquäler gibt es in allen Bevölkerungsschichten, in jedem Alter und beiderlei Geschlechts.

Meist ist es fehlende Empathie oder das Bedürfnis, Kontrolle auszuüben. Auch Aggression und Wut, die sich gegen Tiere richten, sind Motive für Tierquälerei.

Dagegen helfen nur Aufklärung, Bildung und Gesetze. In den USA versucht man Tierquälerei seit 2019 mit harten Strafen zu begegnen.

Deshalb sitzt Thomas jetzt auch im Gefängnis. Ihm drohen mehrere Jahre Haft. Frei kommt er nur gegen Kaution und Fußfessel, und der Umgang mit Tieren ist ihm untersagt.

Auch in Deutschland wird Tierquälerei bestraft, im Vergleich zu den USA aber eher moderat.

Für Fälle schwerer Tierquälerei liegen die Strafen bei zwei bis drei Jahren, meist werden nur Geldbußen verhängt.

In den USA können dem 22-jährigen Thomas jetzt bis zu sieben Jahre Haft drohen. Dieses massive Strafmaß soll abschreckend wirken.

Mit medialer Aufmerksamkeit zu mehr Tierschutz

Bei einigen Menschen wirkt die Strafandrohung vermutlich wirklich abschreckend. Daneben kann öffentliche Empörung zu mehr Tierschutz beitragen.

Denn je größer die mediale Aufmerksamkeit, umso genauer müssen die Behörden hinschauen.

Bei der Veröffentlichung schwerer Fälle von Tierquälerei geht es also nicht nur um Sensationshascherei. Sie sorgt auch dafür, dass Täter zur Verantwortung gezogen werden.

Und die Veröffentlichungen tragen dazu bei, das Bewusstsein für den respektvollen Umgang mit Tieren zu schärfen, um so eine langfristige, positive Veränderung zu bewirken.

Quelle: Deine Tierwelt

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