Als Welpe entsorgt, seine Mama wurde vergiftet: Wo darf der sanfte Zintan endlich glücklich werden?

Quelle: tsv-suedkreta.de
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Angesichts der Grausamkeit mancher Personen möchte man als tierlieber Mensch am liebsten heulen.

Was Zintans Hundefamilie durchgemacht hat, als er noch ein Welpe war, ist ein besonders heftiges Beispiel.

Seine tragische Vergangenheit lässt sich leider nicht ändern, doch immerhin seine Zukunft kann schön werden, wenn er endlich ein liebevolles Zuhause findet.

Das ist Zintan

Zintan ist mittlerweile vier Jahre alt. Der wunderhübsche Rüde hat Ähnlichkeit mit einem Whippet, ist rund 55 Zentimeter groß und schlank gebaut.

Seine schlimmen Erfahrungen lasten noch immer auf seiner Seele, dennoch ist er ein gutmütiger, freundlicher und ruhiger Hund.

Der sanfte Hundejunge zeigt niemals die Zähne und wird auch in keiner sonstigen Weise aggressiv. Die Scheu, die er verständlicherweise hat, zeigt sich nur in Zurückhaltung.

Zintan kennt es nicht, positive Aufmerksamkeit zu erhalten, und dementsprechend verwundert ist er nun darüber, in seiner Pflegestelle plötzlich Zuwendung zu bekommen.

Er lässt es jedoch zu, dass man ihn anfasst, und nimmt Streicheleinheiten bescheiden an. Auch frisst er inzwischen schon Leckerli aus der Hand und kann sich in der Nähe von Bezugspersonen entspannen.

Zintan hat also schon große Fortschritte gemacht, was das Vertrauen in Menschen betrifft. Mit Zeit und geduldiger Liebe kann er ganz sicher zu einem tollen Begleiter aufblühen.

Andere Situationen verunsichern ihn überhaupt nicht. Mit Artgenossen kommt er problemlos klar, Katzen mag er auch und Geräusche oder andere Umweltreize stören ihn nicht.

Der ruhige Hundejunge benimmt sich auf Spaziergängen vorbildlich und auch beim Alleinsein zu Hause bleibt er gelassen.

Er kennt zudem die Regeln im Haus und kommt nicht auf die Idee, etwas kaputtzumachen, zu verschmutzen oder Unruhe zu stiften.

Zintans schrecklicher Start ins Leben

Zintan stammt aus Griechenland, wo er als einer von sieben Welpen seiner Hundemama geboren wurde.

Die Hündin hatte einen Besitzer, doch dieser liebte sie nicht und die Hundefamilie war ihm unerwünscht.

So tat er also das Scheußlichste: Er nahm die sieben Hundebabys, brachte sie zu einer Bushaltestelle und ließ sie dort – ohne ihre Mama, denn diese hatte er vergiftet.

Die Welpen wurden gefunden und kamen ins Tierheim. Glück im Unglück, doch für den verängstigten Zintan ging das Leben traurig weiter. Bis heute wartet er auf ein Zuhause.

Immerhin hat er vor Kurzem eine Pflegestelle gefunden, wo er zum ersten Mal erfährt, was ein schönes Leben bedeutet.

Liebevolles, geduldiges Zuhause gesucht

Zintan braucht das Gefühl, geliebt zu werden und sicher zu sein, ohne jedoch bedrängt zu werden.

Es ist wichtig, ihn weiterhin an menschliche Zuwendung zu gewöhnen, damit er seine Scheu ablegt und eine vertrauensvolle Bindung aufbauen kann.

Das braucht Einfühlungsvermögen, Geduld und Erfahrung mit Hunden. Kinder sollten nicht in Zintans Zuhause leben. Mit einem Ersthund oder einer Katze hat er kein Problem.

Damit Zintan sich voll auf seine Menschen und sein neues Zuhause konzentrieren kann, und weil er die Ruhe liebt, ist ein ländliches Zuhause ohne Trubel für ihn geeignet.

Schenkst du Zintan sein verdientes Glück?

Eckdaten und Kontakt

Aufenthaltsort: Walsrode, Niedersachsen

Sonstiges: kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt, tierärztlich untersucht, EU-Tierpass

Du möchtest diesem Hund ein Zuhause schenken? Dann fülle das Kontaktformular vollständig aus: https://tsv-suedkreta.de/adoptionsanfrage/

Alle Bildrechte liegen beim Verein “TierSchutzVerein Südkreta e.V.”

Bei Anfrage bitte immer den Namen des Hundes angeben!

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