Angekettet und verlassen: Die Qualen, die dieser alte Hund erleiden muss, sind absolut unbegreiflich

Happyhunde (3)

Es passiert leider häufig, dass ein Tierbesitzer stirbt und sein Haustier allein zurückbleibt. Nicht immer können oder wollen Verwandte es aufnehmen.

Dann ist das nächstgelegene Tierheim die richtige Anlaufstelle. Auf keinen Fall sollte man das Tier aussetzen oder, wie in diesem Fall, irgendwo angebunden sich selbst überlassen.

Unversorgt, aber mit Pappkarton

Oreo ist ein schwarzer Pudel-Schnauzer-Mischling, über zehn Jahre alt, sehr verängstigt und zudem blind und schwerhörig.

Er wird in Richmond, Virginia (USA), mit einer Kette an eine Stange gebunden aufgefunden, ohne Futter, ohne Wasser.

Wie lange Oreo hier ausharren musste, ist nicht bekannt. Der hinzugerufene Polizist befreit den traurigen Hund und bringt ihn ins Tierheim.

Wenigstens haben diejenigen, die den Hund angebunden haben, ihm einen kleinen Pappkarton mit auf den Weg gegeben.

Informationen sind wichtig

Darauf steht in kurzen, knappen Worten, wie der Hund heißt und wie alt er ist. Das hilft den Tierschützern schon weiter.

Auch, dass Oreo ein netter Hund ist, steht auf dem Karton, und dass er ein neues Zuhause braucht.

All das hätten die Leute, die Oreo warum auch immer nicht übernehmen wollten, den Tierheim-Mitarbeitern auch direkt sagen können.

Ein persönliches Gespräch hätte den Helfern auch erlaubt, mehr über Oreo und sein bisheriges Leben zu erfahren.

So aber bleibt ihnen nichts weiter übrig, als Oreo einem Tierarzt vorzustellen und ein neues Zuhause für ihn zu suchen.

Am Ende wird doch noch alles gut

Wenigstens das klappt rasch und problemlos. Eine Frau aus Fredericksburg, ebenfalls im Bundesstaat Virginia, nimmt Oreo bei sich auf.

Hier kann er seine letzten Lebensjahre verbringen, auf einem großen Grundstück und mit einem weiteren Hund. Ende gut, alles gut.

Ein Zettel reicht nicht

Es kann gar nicht oft genug wiederholt werden, wie wichtig es ist, Tiere, die keiner haben will oder übernehmen kann, nicht einfach sich selbst zu überlassen.

Ein Tier ins Tierheim zu bringen, mag unangenehm sein, weil man vielleicht mit einem schlechten Gewissen kämpft. Aber niemandem wird dafür der Kopf abgerissen.

Oreos Pappkarton war eine kleine Hilfe, genauere Informationen aber können dabei helfen, ein Tier schneller und besser zu vermitteln. Und das ist doch im Interesse aller Beteiligten.

Quelle: Episch-Interessant

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