Nachahmung ist eine der effektivsten Überlebensstrategien. Im Fall von Goliath, einem vor dem Schlachter geretteten Kalb, nimmt diese Vorgehensweise urkomische Züge an.
Shaylee Hubbs und ihre Familie bringen das kleine schwächliche Jungrind auf ihrer Farm unter.
Dort trifft Goliath auf seine tierischen Geschwister – und schaut sich das eine oder andere von ihnen ab. Einfach zu süß, dieses Kälbchen…!
In guter Gesellschaft
Das Schicksal eines auf einer Milchfarm geborenen männlichen Kalbes endet nicht selten auf einem Schlachthof.
Zum Glück ist dies bei Goliath anders. Denn Shaylee und ihre Familie schreiten rechtzeitig ein, um sein vorzeitiges Ende hinauszuzögern.
Auf ihrer Ranch in Danville, Kalifornien, ist Goliath in bester Gesellschaft: Pferde, Ziegen und Alpakas sind seine täglichen Begleiter.
Ebenso die drei Hunde der Familie. Diese haben es dem kleinen Goliath besonders angetan.
Vom Schlachter aufs Sofa
Sein Leben hätte ganz anders ausgehen können. Doch heute genießt Goliath es in vollen Zügen. Ein richtig glückliches Hundeleben, um genau zu sein!
Denn das Kalb ist sichtlich beeindruckt vom Verhalten seiner hündischen Geschwister.
Es frisst und trinkt aus den Näpfen wie sie, macht gern ein kleines Päuschen auf den Hundedecken und Körbchen, und freut sich sichtlich über Streicheleinheiten hinter den Ohren und am Nacken.
Als die Familie eines Tages das Haus für alltägliche Erledigungen verlässt, finden sie Goliath bei ihrer Rückkehr sogar auf dem Sofa wieder – dabei hat das kleine Rind doch eigentlich Hausverbot.
Goliath scheint das aber nicht zu interessieren. Er ist fest davon überzeugt, ein ebenso guter Hund zu sein wie seine drei hinzugewonnenen Geschwister.
Er ist mit seiner weißen Blesse und dem schwarzen Fleck auf der Stirn auch einfach zum Knuddeln!
Und wer kann schon von sich behaupten, mit einem Kälbchen auf dem Sofa zu kuscheln?
Goliath ist schon etwas ganz Besonderes und hat das glückliche Leben, das er nun inmitten seiner liebevollen Familie führen darf, auf jeden Fall verdient!
Quelle: Lexnau
