Besitzerin behandelt ihren Hund, als wäre er nicht da: Der Grund dafür ist herzzerreißend

Besitzerin behandelt ihren Hund, als wäre er nicht da- Der Grund dafür ist herzzerreißend
Quelle: Jess Bolton

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die im Leben eines Hundes einen großen Unterschied machen können. 

So war es auch bei Otto, einem italienischen Windspiel (auch bekannt als Italian Greyhound), der in einem Haushalt lebte, in dem er sich nicht wirklich wohlfühlte.

Seine Besitzerin, Jess Bolton, hatte eine ungewöhnliche Idee, um Otto zu helfen, sein Selbstvertrauen wiederzufinden.


Ottos schwierige Anfänge

Ottos schwierige Anfänge
Quelle: Jess Bolton

Als Jess Bolton und ihr Partner Otto im April zu ihrer Familie holten, merkten sie schnell, dass er ängstlich war und Schwierigkeiten im Umgang mit Menschen hatte.

Um Otto mehr Sicherheit zu geben, entwickelten sie eine besondere Methode: Otto wurde so lange ignoriert, bis er von sich aus Kontakt suchte.

„Es klingt traurig, aber er liebt es“,

sagt Jess Bolton gegenüber The Dodo.

„Niemand sieht ihn an, spricht mit ihm oder berührt ihn, es sei denn, er bittet ausdrücklich darum.“

Otto hatte sein Zuhause verlassen müssen, weil er sich mit einem anderen Hund nicht vertragen hatte. 

Ottos schwierige Anfänge
Quelle: Jess Bolton

In seinem neuen Zuhause traf er auf Jess, einen Whippet, der ebenfalls eine schwierige Vergangenheit hatte.

Jess war eine sehr zurückhaltende Hündin, die aber in Gegenwart anderer Hunde aufblühte. Diese Eigenschaft sollte auch Otto zugutekommen.


Zwei Hunde finden zueinander

Zwei Hunde finden zueinander
Quelle: Jess Bolton

Schon bald stellte sich heraus, dass Jess und Otto ein tolles Gespann bildeten. Beide genossen es, gemeinsam in der Sonne zu dösen und sich gegenseitig Gesellschaft zu leisten. 

Jess schien Otto nach und nach das Vertrauen in sich selbst und in die Menschen zurückzugeben.

Die größte Herausforderung für Jess Bolton bestand darin, Ottos Privatsphäre zu respektieren und ihm die Zeit zu geben, die er brauchte. 

Mithilfe eines Tierverhaltensberaters lernten sie, wie sie Otto helfen können, sich an Berührungen zu gewöhnen, damit es beispielsweise beim Tierarzt oder bei der Pfotenpflege keine Probleme gab.

Otto hat noch einen weiten Weg vor sich, aber er weiß, dass er sich auf seine Menschen verlassen kann, wenn er Nähe sucht. 

Und so wird aus dem unsichtbaren Hund ein selbstbewusster Vierbeiner, der mit neuem Mut und Tatendrang die Welt erobert.

Diese Geschichte zeigt, wie viel Liebe, Geduld und Einfühlungsvermögen bewirken können. Jess Bolton und ihr Partner haben Otto ein neues Leben ermöglicht, in dem er sich sicher und geborgen fühlt. 

Sie sind ein Beispiel dafür, wie man mit Zuwendung und Verständnis das Leben eines Tieres positiv verändern kann.

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