Besitzerin quälte sie mit engem Halsband und Kette: Wunderschöne Junghündin Hope sucht gutes Zuhause

Quelle: einherzfuerstreuner.de
Quelle: einherzfuerstreuner.de

Was manche Menschen Hunden antun, ist unverständlich und unverzeihlich.

Wie kann man einen Hund einfach draußen anketten, noch dazu dauerhaft und an einer viel zu kurzen Kette mit einem Halsband, das so eng ist, dass es sich in die Haut eingräbt?

Hopes Besitzerin hat der armen Hündin genau das angetan. Und noch schlimmer macht das Ganze, dass Hope auf diese Art aufwachsen musste, denn ihr widerfuhr diese Grausamkeit bereits als Welpe.

Nach monatelangem Leid konnte sie gerettet werden – nun wartet sie im Tierheim auf liebevolle Menschen, die ihr ein Zuhause schenken.

Das ist Hope

Hope ist inzwischen acht Monate alt, hat ihre Welpenzeit also nahezu hinter sich und steht an der Schwelle zum Erwachsensein.

Sie hat wunderschönes braun gestromtes Fell und leuchtende, ausdrucksstarke Augen. Ihre Schulterhöhe liegt bei etwa 50 bis 55 Zentimetern und sie ist eine schlanke Hündin.

Nach all dem Leid ist Hope verständlicherweise verunsichert und begegnet Zweibeinern lieber abwartend.

Sie ist jedoch eine liebe, gutmütige Hündin, die sich danach sehnt zu lernen, dass es gute Menschen gibt, denen sie vertrauen kann.

Mit Artgenossen versteht sich die süße Maus bestens.

Möglicherweise bringt sie Herdenschutzhund-Gene mit, sodass sie, wenn sie sich eingelebt hat, zu einer loyalen, klugen und eigenständigen Hündin aufblühen könnte.

Hopes Leidensgeschichte

Eine ältere Frau in Rumänien kaufte Hope als Welpen, nicht aber als Familienmitglied oder vierbeinige Freundin, sondern offenbar als Sache, die sie meinte, draußen “lagern” zu können.

Die Frau legte der kleinen Hope ein dickes, hartes Welpenhalsband an und band sie draußen fest – an einer Kette, die sage und schreibe einen einzigen Meter lang war.

Hope konnte sich nicht bewegen, sie wurde auch niemals von der Kette gelöst und durfte nicht spazieren gehen oder herumtoben.

Die kleine Maus wuchs trotzdem, aber das Halsband wuchs nicht mit. So schnürte es ihr nach und nach immer mehr die Luft ab und schnitt in ihren Hals ein.

Durch die mangelnde Bewegung bildete sich außerdem keine Muskulatur aus und Hopes Haltung war ganz verkrümmt.

In Kummer und Angst verkroch sich das Welpenmädchen in einem Erdloch, das sich innerhalb des kleinen Bewegungsradius befand.

Hope hätte so wohl nicht mehr lange überlebt. Gerade noch rechtzeitig wurde jemand auf ihr Schicksal aufmerksam und Tierschützer retteten sie.

Im Tierheim verkriecht sie sich oft in ihrer Hundehütte, aber dank tierärztlicher Versorgung, Physiotherapie und Aufbaupräparaten hat sich ihr Zustand schon erheblich verbessert.

Liebevolles, erfahrenes Zuhause gesucht

Hopes gebrochenes Herz will mit ganz viel Liebe geheilt werden.

Ihre Menschen brauchen ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Verständnis und Geduld, um der armen Maus das Vertrauen zurückzugeben und ihr zu helfen, eine selbstbewusste, lebensfrohe Hündin zu werden.

Deshalb ist es wichtig, dass Hopes Adoptanten bereits Erfahrung mit unsicheren Hunden haben und ihre Umgebung ruhig ist, ohne Hektik, Lärm oder wechselnde Kontakte.

Hopes Zuhause sollte ländlich liegen, einen eingezäunten Garten und Rückzugsmöglichkeiten haben.

Ideal wäre es, wenn sie einen souveränen Ersthund an ihrer Seite hätte, denn er könnte ihr bei der Eingewöhnung helfen. Ein Muss ist das aber nicht.

Darf Hope bei dir glücklich werden? Auch eine Pflegestelle wäre ihr eine große Hilfe.

Eckdaten und Kontakt

Aufenthaltsort: Bistrita, Rumänien

Schutzgebühr: 450 Euro

Sonstiges: kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt, entfloht, EU-Heimtierausweis

Du möchtest diesem Hund ein Zuhause schenken? Dann fülle das Kontaktformular vollständig aus: Zum Kontaktformular

Alle Bildrechte liegen beim Verein “Ein Herz für Streuner e.V.”

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