USA, Kalifornien – Wegen offensichtlichen Schmerzen am Hinterbein wurde die Hunde-Seniorin „Blackie“ von ihrer ehemaligen Besitzerin zum Tierarzt gebracht.
Dieser stellte einen äußerst schmerzhaften und aufbrechenden Tumor im Schwanzbereich des Hundes fest.
Ein blutender Tumor braucht besondere Pflege. Regelmäßiges vorsichtiges Baden und behutsames Bürsten und generell ein Sauberhalten der Wunde ist Pflicht.
Doch Blackies Besitzerin war dieser Aufgabe wohl nicht gewachsen und konnte für die Kosten nicht aufkommen. Also beschloss sie, sie abgeben zu müssen.
Im Müllsack transportiert
Die Besitzerin steckte Blackie in einen Müllsack, weil ihr Hinterbein wegen des Tumors blutete und sie die Polster ihres Autos nicht verschmutzen sollte. Dann gab sie Blackie beim nächsten Tierheim im Bundesstaat Kalifornien ab.
Dieses Tierheim gehört zur Organisation Frosted Faces Foundation.
Die Organisation postet immer wieder die Geschichten ihrer Schützlinge auf ihrem Facebook Account, um auf wichtige Themen aufmerksam zu machen und auch neue liebevolle Halter zu finden.
So postete sie in den sozialen Medien auch die tragische Geschichte von Blackie und die Frau wurde zu einem Hassobjekt im Netz.
Blackie hingegen wurde Teil der Gemeinschaft ausgesetzter, kranker Tiere im Tierheim. Vor allem die Pflegerin Kelly hat sich ihr angenommen.
Operation möglich – neue Familie gesucht
Blackie erhielt nun endlich die Pflege und Fürsorge, die sie dringend brauchte.
Streicheleinheiten und Zuwendung gehören ebenfalls zum Programm und man konnte förmlich sehen, wie Blackie wieder aufblühte.
In der Zwischenzeit haben sich auch die Tierärzte von Frosted Faces Foundation den Tumor des liebenswerten Seniors angesehen und einen Operationstermin angesetzt.
Sie waren sich sicher, den Tumor komplett entfernen zu können, sodass sie mit der richtigen Familie bald ein sorgenfreies Leben führen könne.
Bis dahin blieb Blackie ein Teil von Kellys Pflegefällen, um die sie sich mit ganz besonderer Hingabe kümmerte.