Bereits vor mehr als 15.000 Jahren entdeckten die Menschen, dass Hunde, genauer gesagt damals Wölfe, absolut treue und zuverlässige Begleiter sind.
Doch aus welchen Gründen sind die Tiere überhaupt derart sozial veranlagt und gehen eine äußerst intensive Bindung zu ihrem Besitzer ein?
Diese Frage beschäftigt Forscher weltweit immer noch. Wobei bereits große Erkenntnisse eingetreten sind. Es ist kein Geheimnis, dass Hunde ihren Besitzern absolut treu ergeben sind.
Laut neuesten wissenschaftlichem Stand wurden die Tiere sogar genetisch dafür ausgerüstet.
Unfassbar – die Interaktionen mit uns Menschen ist angeboren
Fakt ist, dass Hunde uns anhand der Stimme, am Geruch und an der Gestik „verstehen“. Das heißt im Umkehrschluss, dass diese uns ganz genau verstehen.
Selbst ohne Training sind diese Fähigkeiten angeboren und genetisch verankert, wie neueste Forschungsergebnisse zeigen.
Zudem wurde bewiesen, dass uns Hunde gezielt durch ihre Körpersprache manipulieren, um das zu bekommen, was sie möchten. Sogar Welpen sind dazu in der Lage, mit Menschen zu kommunizieren, wie ein Forschungsteam aus Arizona herausgefunden hatte.
Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass Hunde biologisch und genetisch vorbereitet sind, mit Menschen zusammenzuleben. Über 40 Prozent aller Fähigkeiten dafür, sind bereits genetisch veranlagt.
Also beste Voraussetzungen für ein harmonisches Miteinander zwischen Mensch und Tier.
Absolute Loyalität und ein soziales Miteinander
Es gibt zahllose Berichte, wo Hunde unter Einsatz ihres Lebens ihre Halter beschützt haben. Auch Anzeichen von Trauer und dergleichen, wenn etwa der Besitzer verstorben ist, sind klar erkennbar.
Hunde erwidern gespannt Blicke von uns Menschen und reagieren sofort.
In einer Universität in Arizona wurde lange geforscht, wie genau die Bindung zwischen Menschen und Hunden zustande kommt. Laut Berichten aus der Uni können Hundewelpen bereits sehr früh mit Menschen interagieren und zusammenleben.
Also bereits vor der eigentlichen Trennung ihrer Geschwister aus dem letzten Wurf. Hundewelpen sind rasch lernfähig und anpassungsfähig und akzeptieren uns Menschen bedingungslos als „Rudelführer“. Daher ist es auch ziemlich leicht, einen Welpen stubenrein zu bekommen.
Hunde sind unsere besten tierischen Freunde
Eben weil Hunde so sensible Tiere sind, sollten sich künftige Besitzer genau darauf vorbereiten. Wer sich einen Hund zulegt, muss sich bewusst sein, dass eine langjährige Bindung erfolgt.
Die Tiere werden bei guter Behandlung problemlos 15 Jahre oder noch älter.
Wenn Hunde ins Tierheim gegeben oder gar ausgesetzt werden, empfinden diese nicht anders als wir Menschen. In jedem Fall profitieren beide Seiten von einer langjährigen Freundschaft und Hunde werden regelmäßig sogar als Rettungshunde ausgebildet.