Nola ist eine nette Katze, die ganz genau weiß, was sie will, und das auch immer sehr deutlich macht. Was will Nola? Sich kratzen lassen.
Nicht so, wie wir uns kratzen, wenn es juckt, sondern eher auf eine angenehm massierende Weise.
Hauptsache Katze kratzen
Es lässt sich keine wirkliche Vorliebe erkennen, wenn es darum geht, womit Nola gekratzt wird. Ihr ist alles recht, solange sie nur das Gefühl genießen kann.
Menschliche Hände, Besenstiele, Fusselrollen, Papas Bart und die Computertastatur: alles im grünen Bereich.
Sollte es wirklich gar nichts geben, mit dem sich diese Samtpfote besonders gerne oder überhaupt nicht gerne kratzen lässt?
Eine steinige Angelegenheit
Bisher hat Nolas Papa noch nichts gefunden, was seine Katze als Kratzhilfe ablehnt. Es gibt aber Favoriten, wie er eines Tages per Zufall herausfindet.
Hipyo liebt es, Terrarien anzulegen. Deshalb hat er immer Steine im Haus. Sie dienen der Einrichtung und Dekoration seiner Terrarien.
Als er nun testweise einen Stein zur Kratzhilfe umfunktioniert, ist Nolas Reaktion verblüffend.
Bei der ersten Berührung stößt sie ein begeistertes „Miau“ aus und beginnt dann zu schnurren wie ein Motor.
Die Vorzüge von Lavasteinen
Nun hat Nolas Papa Steine jeder erdenklichen Form und Beschaffenheit im Haus. Als Nächstes gilt es also herauszufinden, welche Steine Nola am liebsten mag.
Die Antwort ist schnell klar. Lavasteine sind ihr besonders angenehm.
Das könnte an der porösen Oberfläche liegen, die schön kratzig ist und zugleich einen angenehm bürstenden Effekt hat.
Nolas Geologie-Club
An frischem Nachschub von Steinen ist nie ein Mangel und sobald eine neue Ladung eintrifft, darf Nola testen, ob wieder ganz besonders gute Stücke dabei sind.
Sie liebt ihre Aufgabe als offizielle Steinprüferin des Hauses über alles.
Wenn die Steine einfach nur herumliegen, reibt sie sich an ihnen, wirft sich auf den Rücken und verlangt eine Kratzbehandlung.
Auch Gäste dürfen sich an dem Wellness-Programm für Nola beteiligen. Ihr Papa spricht von seinem Haus schon scherzhaft als Nolas Geologie-Club.
Quelle: The Dodo