Erstaunlich: Tierpflegerin nutzt ungewöhnliches Hilfsmittel, um Affenbaby “Floki” großzuziehen

Erstaunlich: Tierpflegerin nutzt ungewöhnliches Hilfsmittel, um Affenbaby “Floki” großzuziehen

Streng genommen ist der kleine Floki kein Affe im engeren Sinn, sondern ein Maki oder noch genauer: ein Rotstirnmaki. Das dürfte ihm selbst allerdings herzlich egal sein. 

Viel wichtiger ist, dass er eine tolle Tierpflegerin hat, die ihn im Zoo großzieht. Tatkräftige Unterstützung erhält sie dabei von einem höchst ungewöhnlichen Helfer.


Beziehung wie zu einem menschlichen Baby

Floki ist kein Mensch und er soll auch keiner werden. Trotzdem ist die Beziehung der Tierpflegerin zu ihm so innig und vertraut, als wäre er ein menschliches Baby. 

Auch der zeitliche Aufwand, den wir in dem Video von RTL Nord mitbekommen,  ist vergleichbar. 

Alle drei Stunden muss Floki seine Milch bekommen und das gilt auch in der Nacht. 

Beziehung wie zu einem menschlichen Baby
Quelle: YouTube Screenshot; Kanal: @RTLNord

Zur Sicherheit wird ein Wecker gestellt, doch meist macht sich Floki schon vorher durch Fiepsen bemerkbar. 

Es ist ein 24-Stunden-Job. Nur wenn die Tierpflegerin einkaufen geht, gibt sie ihn ab.


Aushilfsmama Nummer 2

Neben der Tierpflegerin hat Floki noch eine zweite, höchst ungewöhnliche Aushilfsmama: einen Teddybären.

„Wir teilen uns quasi die Erziehung“,

sagt die menschliche Ersatzmama mit einem Lachen. Der Teddy kann zwar selbst nichts tun, aber er hat andere Vorteile. 

Man kann ihn zum Beispiel im Backofen aufheizen, denn rein technisch gesehen ist der Teddy ein Körnerkissen. Diese Wärme steht Floki dann zur Verfügung. 

Auch ist der Teddy immer zur Stelle, wenn Floki sich an ihm festkrallen will. Das ist bei der Tierpflegerin natürlich nicht ohne Unterbrechung möglich. 

Sogar zum Wiegen bei der Tierärztin kommt der Teddybär mit.

Aushilfsmama Nummer 2
Quelle: YouTube Screenshot; Kanal: @RTLNord

Nicht den Kontakt zur biologischen Familie verlieren

Später soll Floki wieder in seine Familie integriert werden, die ebenfalls im Zoo lebt. Da ist es wichtig, dass der Kontakt nicht ganz abbricht. 

Regelmäßig sieht, hört und riecht er Mutter Nanni, Papa Enzo und Tante Erna bei Besuchen im Makighege.

Nicht den Kontakt zur biologischen Familie verlieren
Quelle: YouTube Screenshot; Kanal: @RTLNord

„Das machen wir jeden Tag und immer ein bisschen mehr: fünf Minuten mehr, zehn Minuten mehr, je nachdem wie Floki das mitmacht“,

erklärt die Tierpflegerin.

Schau dir jetzt den süße Floki im Video an!

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