Man bekommt nicht alle Tage einen Anruf mit der Bitte, eine verzweifelte Eseldame aus einem Senkloch zu befreien.
Zumindest nicht die Feuerwehrabteilungen “Wake Forest Fire” und “Brassfield Volunteer” in North Carolina.
Mit vereinten Kräften und weiterer Unterstützung des “Raleigh Urban Search and Rescue Team” sind sie Teil einer ziemlich denkwürdigen Rettungsaktion.
Eine historische Aktion
Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein, lautet ein altes Sprichwort. In Doras Fall ist der Sachverhalt aber offensichtlich anders.
Wie genau und warum die Eseldame in das Loch gefallen ist, kann niemand mit Sicherheit sagen. Sich selbst hat Dora die Grube aber wohl nicht gegraben!
Tatsache ist: Dora sitzt fest, und zwar deutlich unter der Erdoberfläche von Granville County in North Carolina.
Und weder ein noch zwei Rettungstrupps sind ausreichend, um die große Eselin wieder auf sicheren Boden zu befördern.
“Wir unterstützen uns immer gegenseitig bei Hausbränden oder Autounfällen, aber das hier war schon eine historische Aktion”,
äußert sich Rose Hockaday vom “Brassfield Volunteer Fire Department”.
Eine Win-Situation für alle
Gemeinsam entwerfen die drei Teams eine Dreifuß-Konstruktion, mit der sie Dora aus der Grube hieven.
Während des ganzen Prozesses ist Dora selbstverständlich ruhiggestellt.
Nach drei Stunden dürfen die Retter schließlich jubeln: Die Eseldame hat wieder sicheren Boden unter den Hufen und die Aktion ohne Verletzungen überstanden.
Es hat immer etwas Magisches, in gemeinsamer Anstrengung ein Ziel zu erreichen. So auch in diesem Fall:
“Ich selbst, mein Sohn und mein Mann sind alle Tierliebhaber, und man fühlt sich gut, wenn man anderen Menschen helfen kann”,
sagt Hockaday.
“Es hat uns allen ein gutes Gefühl gegeben. Es war eine Win-Situation für alle.”
Gemeinsam ist man eben stärker, wie dieses Beispiel eindrucksvoll verdeutlicht.
Quelle: We Love Animals
