Eine Frau rettet winzige Opossums, die ohne ihr beherztes Eingreifen mit Sicherheit gestorben wären. Dafür bekommt sie viel Anerkennung.
Was aber ist zu tun, wenn Wildtiere in der Obhut von Menschen aufwachsen? Soll man sie später wieder freilassen? Dazu gibt es verschiedene Ansichten.
Glück im Unglück
Das Leben der kleinen Opossums hätte kaum unglücklicher beginnen können. Ihre Mutter wurde von einem Auto erfasst und getötet, während die Babys in ihrem Beutel saßen.
Wie durch ein Wunder überlebte der Nachwuchs. Ohne fremde Hilfe wäre ihr Leben in der Wildnis trotzdem schnell zu Ende gewesen.
Die Baby-Opossums haben aber einen Schutzengel in Form einer Frau.
Mit viel Liebe aufgepäppelt
Diese Frau findet die kleinen Beutelratten und nimmt sie zu sich. Gerade einmal 25 Gramm bringt einer dieser Winzlinge auf die Waage.
Mit viel Geduld, Aufwand und Liebe päppelt die Frau die Kleinen auf. Sie entwickeln sich prächtig und sind bald gar nicht mehr so klein.
Als das Erwachsenenalter gekommen ist, entlässt die Frau die Opossums die Freiheit. So war es von Anfang an geplant.
Am Ende des Videos von The Dodo sehen wir die Tiere gespannt ihr neues Leben im Wald beginnen.
War die Freilassung richtig?
War es richtig, die Opossums nach der erfolgreichen Aufzucht in die Freiheit zu entlassen?
Darüber gehen die Meinungen in den Kommentaren auseinander. User Nensi014 hält es ganz klar für einen Fehler und fragt:
„Wie könnten sie in der Natur überleben, wenn sie zu Hause aufgewachsen sind und nie gelernt haben, in der Wildnis an Nahrung zu kommen?“
Es gibt aber auch Zuschauer, die das Verhalten der Frau gut finden und dabei auf Erfahrungen in der eigenen Familie verweisen.
Einer von ihnen ist archangel4679. Er schreibt:
„Meine Oma war Wildtierpflegerin für verwaiste Opossums. Es macht mich also glücklich, solche Videos von anderen Leuten zu sehen, die das Gleiche tun.“
Was glaubst du: Werden sich die Opossums in freier Wildbahn zurechtfinden oder sind sie dazu nicht mehr in der Lage? Schau dir jetzt das Video an!