Die Verletzungen auf Anikens Körper erzählen deutlich ein Bild seiner schrecklichen Vergangenheit.
Der zahnlose Hund wird vernachlässigt und mutterseelenallein auf einem dreckigen Sessel liegend gefunden.
Zum Glück setzt seine Retterin Ricke alles daran, dem ungeliebten Tier zu helfen und es aus seiner Misere zu befreien.
Ricken gibt nicht auf
Auslöser zu Anikens Befreiung aus seinem Inferno ist ein Foto, das LaChrystal Ricke, Gründerin und Leiterin von Reggie’s Friends, einer Rettungsgruppe in Houston, Texas, zu Gesicht bekommt.
Der Anblick des allein gelassenen Tiers geht ihr so zu Herzen, dass sie sofort aufbricht, um den Hund zu finden.
Mit dem Hinweis auf eine Tankstelle, den jemand gepostet hat, macht sie sich auf den Weg.
Doch anfangs ist das Tier unauffindbar und das Tageslicht schwindet. Verzweifelt startet Ricke einen Aufruf auf Facebook:
„Hey Leute, könnt ihr hier rauskommen? Ich kann ihn nicht finden. Ich werde ihn für die Nacht in Ruhe lassen, weil ich sicher bin, dass er seinen sicheren Platz gefunden hat.“
Am nächsten Tag geht die Suche mit freiwilligen Helfern weiter. Doch es ist ein anderer Hund, der den entscheidenden Hinweis gibt!
Die Hündin, die sie Tessa nennen, führt die Suchenden zu einer kleinen Hütte, an der die Menschen ihren Müll abladen.
Und tatsächlich: Zwischen Autoteilen und Essensresten liegt dort Aniken, wie Ricke ihn tauft. Wie auf dem Foto kauert er auf dem schmutzigen Sessel.
Schicksal Köderhund
Erleichtert bringen sie Aniken und Tessa ins Rettungszentrum. Dort entdecken sie die schockierende Wahrheit über seine Vergangenheit.
Denn er ist nicht, wie auf den ersten Blick angenommen, einfach ein ausgemergelter Straßenhund.
Seine massiv infizierten, nässenden Wunden, die mit Blut vollgesogenen Zecken, unzählige Narben und sein praktisch zahnloser Mund sprechen Bände:
Aniken wurde als Köderhund eingesetzt und zum Schießtraining genutzt!
Laut midogguide.com werden
„Ködertiere […] zum Training verwendet, um den Kampfinstinkt eines anderen Hundes zu testen.“
Ricke ist entsetzt. Sogar das Ärzteteam im „BluePearl Emergency Pet Hospital“ gibt zu, dass dies der schlimmste Fall sei, den sie je hatten.
Doch das Leben meint es endlich gut mit dem verwahrlosten und weggeworfenen Tier.
Er durfte nun in eine Pflegefamilie einziehen, die ihm ganz sicher eine bessere Zukunft bieten wird als sein alter Besitzer.
Quelle: Episch Interessant, miodogguide.com
1 Kommentar zu „Frau rettet Hund von Müllhalde – was sie über seine Vergangenheit herausfindet, ist schockierend“
Ich bin so schokiert Was ist mit den Menschen los
?Ich weine als ich diese Bilder sah .Ein Lebewesen so zu behandeln ??Nein dass darf nicht sein .Der Besitzer von den Hund gehört sehr bestraft .Danke für die Rettung des Hundes Danke es gibt noch Menschen mit Herz .Ich habe auch einen Strassen Hund den liebe ich sehr und er ist meine rechte Herzhälfte .Bitte zeigt doch mehr Gefühle für diese Tiere die brauchen uns und ohne ein Tier sind wir qnichts da wir diese Zuneigung nicht kennen .Ich schon und ich liebe Hunde sehr .Nicht die Menschen die Hunden weh tun .