Frau will Sonnenuntergang am Meer fotografieren – doch was sie dann sieht, lässt den Atem stocken

Quelle: Adrienne Tully via News 12 NJ – fair use
Quelle: Adrienne Tully via News 12 NJ – fair use

Adrienne Tully ist eine begeisterte Hobby-Fotografin, die in New Jersey an der Küste lebt. Sie hat eine gute Kamera, mit der sie gern schöne Bilder einfängt.

Diesmal möchte sie den Sonnenuntergang über dem Meer fotografieren. Sie erwartet, mit atemberaubend schönen Fotos zurückzukommen.

Atemberaubend sind ihre Bilder von diesem Abend wirklich – aber auf andere Art als gedacht.

Ist das ein Vogel?

Während Adrienne am Meeresufer ihre Kamera auf den wunderschönen Sonnenuntergang ausrichtet, bemerkt sie eine Bewegung auf einer Felsinsel.

Da scheint ein Tier zu sein. Adrienne kann aus der Entfernung nicht erkennen, was es ist, vermutet aber, dass es ein großer Vogel ist.

Seevögel auf dem Meer sind nichts Seltenes, also kümmert sich Adrienne nicht weiter darum und widmet sich dem Sonnenuntergang.

Kein Vogel, sondern ein Hirsch

Nach dem Fotografieren geht Adrienne noch ein wenig an der Küste spazieren.

Als sie auf dem Rückweg wieder an der Stelle vorbeikommt, sieht sie, dass sich eine Menschengruppe am Ufer versammelt hat.

Alle schauen in Richtung der Felsinsel, wo Adrienne zuvor den vermeintlichen Vogel gesehen hat. Die Leute haben erkannt, dass es gar kein Vogel ist – in Wirklichkeit ist es ein Hirschbock.

Adrienne zoomt den ungewöhnlichen Anblick heran und macht ein paar Fotos. Dabei erkennt sie deutlich, dass der Hirsch nicht freiwillig im Meer ist.

Er ist unruhig, macht immer wieder verzweifelte Versuche, durch das Wasser zu schwimmen, und klettert dann resigniert und entkräftet auf die Felsinsel zurück.

Ein namenloser Held

Adrienne und die anderen Leute stehen ratlos am Ufer. Sie sehen, dass der Hirsch in Not ist, wissen aber nicht, wie sie ihm helfen können.

Während sie besorgt auf den Hirsch starren, der es offensichtlich nicht allein zurück ans Land schafft, sehen sie plötzlich eine Bewegung im Wasser.

Ein Surfer nähert sich dem verzweifelten Hirsch. Aber was will er machen?

Ganz einfach: Er mobilisiert all seine Kräfte und seinen Mut, packt das gerade im Wasser strampelnde Tier am Nacken und zieht es neben sich her zum Ufer.

Der Hirsch ist schwer, die Strömung ist stark und das Wasser ist an dem Tag besonders unruhig, doch das hält den Surfer nicht davon ab, dieses wertvolle Tierleben zu retten.

An Land angekommen, läuft der Hirsch davon, so schnell er kann, während der Surfer wieder übers Wasser verschwindet.

Keiner weiß, wer der Retter ist. Auch die anderen Surfer kennen seinen Namen nicht.

Die Medien versuchen seine Identität herauszufinden, aber der Held legt offenbar keinen Wert auf Ruhm. Für ihn zählt nur, dass der Hirsch lebendig und gesund ist.

Eine beeindruckende Rettung und eine ebenso beeindruckende Einstellung.

Adriennes Fotos haben die unglaubliche Szene für immer festgehalten. Die Hobby-Fotografin hätte wohl nicht geglaubt, dass sie mal Aufnahmen macht, die in die Nachrichten kommen:

Quelle: Good News Network 

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