Richtig harte Kerle mit langen Haftstrafen haben im Gefängnis oft nicht viel, für das es sich lohnt, morgens aufzustehen. Es gibt für sie keinen Anreiz, an sich zu arbeiten.
Dieses Video zeigt, dass es auch anders geht. Durch die Zusammenarbeit mit Hunden, die selbst eine zweite Chance brauchen, können sie Erstaunliches erreichen.
Verlassene Hunde werden zu Begleitern der Häftlinge
Die Hunde und Häftlinge, die am Programm teilnehmen, bilden feste Paare. So ist jeder Mensch für seinen Schützling verantwortlich und in die Arbeit mit ihm involviert.
Vo, der Mann aus dem Video, kümmert sich in seiner ersten Runde um einen Chihuahua.
“Als ich im Gefängnis war, hätte ich nie gedacht, dass ich Umgang mit Hunden haben würde”,
sagt er, und doch verdankt er den Vierbeinern das Leben, das er jetzt führt.
Die Tiere sorgen für Freude und schaffen Struktur
Gemeinsam arbeiten sie auf ein großes Ziel hin: Das Bestehen des Canine-Good-Citizen-Tests, eines Verhaltenstests für Hunde.
Einmal bestanden, kann der eigene Schützling zur Adoption freigegeben werden. Vo trainiert insgesamt vier Hunde, bevor er das Gefängnis nach einer 20-jährigen Haftstrafe verlässt.
Während seiner Zeit hinter Gittern lenken die Vierbeiner ihn vom tristen Alltag ab und sorgen für Nähe, Vertrautheit und Spaß.
Vos Erfolgsgeschichte spricht für das Programm
Vo nutzt seine zweite Chance außerhalb des Gefängnisses nicht für neue kriminelle Aktivitäten. Er hat es zurück in die Gesellschaft geschafft.
Er arbeitet nun als Hundetrainer und hört nicht auf, auch den Tieren zweite Chancen zu geben, die ihnen kaum ein anderer zugestehen würde – so, wie er es vom Programm kennt.
“Das ist echte Rehabilitation. Mein Gott! Mehr davon!”,
findet @randihigginbotham5070 und ist damit nicht allein. Die Kommentarspalte unter dem Video ist voll von Menschen, die es genauso sehen.
Gemeinsam eine zweite Chance zu bekommen, ist wohl ein Konzept, das in mehreren Einrichtungen eingeführt werden sollte.
Sieh dir das Video an und bilde dir eine eigene Meinung dazu!
Quelle: @TheDodo
