Golden Retriever und Pudel gründen eine Familie – so süß und wuschelig sind ihre Welpen

Quelle: Canva
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Hast du dich schon mal gefragt, was herauskommt, wenn ein Pudel und ein Golden Retriever zusammen Nachwuchs bekommen?

Die Antwort ist klar: Ein Goldendoodle. Der Name klingt lustig und das passt auch gut, weil Goldendoodles super-süße, verspielte Hunde sind.

In den 1990er Jahren begann die Goldendoodle-Zucht in den USA, doch inzwischen sind die wuscheligen Mischlinge auf der ganzen Welt beliebt.

Äußeres Erscheinungsbild des Goldendoodles

Auch wenn es klingt, als sei der Goldendoodle eine Rasse, ist und bleibt er ein Mischling. Das bedeutet, seine Eigenschaften können nicht ganz genau vorhergesehen werden.

Die Erfahrung zeigt aber inzwischen, dass Goldendoodles im Regelfall wie zuckersüße, wuschelige Teddybären aussehen. Das liegt daran, dass beide Eltern langes, dichtes Fell haben.

Während der Golden Retriever ein gewelltes Haarkleid hat, besitzt der Pudel schöne Locken, und zusammen wird daraus das kuschelige Teddyfell des Goldendoodles.

Die Farben sind jedoch ganz unterschiedlich. Manche Goldendoodles sind goldblond oder cremeweiß, andere sind schwarz oder braun. Auch alle Zwischentöne sind möglich.

Bei der Größe gibt es ebenfalls starke Unterschiede, abhängig davon, mit welchem Pudel sich der Golden Retriever paart.

Es gibt tatsächlich sogar drei Größenbezeichnungen: Goldendoodle Mini, Goldendoodle Medium und Goldendoodle Standard.

Die Schulterhöhe liegt demnach zwischen zirka 30 und zirka 70 Zentimetern. Mit anderen Worten: Ein Goldendoodle kann sehr klein, aber auch riesig sein.

Hingegen ist der Körperbau aller Goldendoodles ähnlich, denn seine beiden Eltern haben viele Gemeinsamkeiten in der Statur.

Goldendoodles sind in der Regel sportlich gebaut, muskulös, hochbeinig und haben ein unvergleichlich süßes Teddygesicht mit Schlappohren.

Charakter des Goldendoodles

Zwar lässt sich der Charakter von Mischlingen nicht genau vorhersagen, aber die Eltern des Goldendoodles sind sich in vielen Eigenschaften ähnlich.

Sie sind beide freundlich, aufgeschlossen, menschenbezogen, aktiv und kinderlieb, sodass sie ideale Begleiter für unternehmungslustige Familien sind.

Sowohl der Golden Retriever als auch der Pudel sind zudem sehr intelligent und lernwillig.

Der Wunsch, zur Familie zu gehören und den Menschen zu gefallen, tritt beim Goldendoodle oft sogar noch stärker heraus als bei seinen Eltern.

Goldendoodles haben zudem ein sehr ausgeglichenes Gemüt, was ihr teddybärenhaftes Aussehen noch unterstreicht.

Sie sind perfekte Anfänger- und Familienhunde, haben sich aber auch einen Namen als verantwortungsbewusste, aufmunternde Therapiehunde gemacht.

Mit einem Goldendoodle an deiner Seite wird es dir bestimmt nie langweilig und er wird niemals zulassen, dass du niedergeschlagen oder gestresst bist.

Aber natürlich musst du auch genauso darauf achten, dass es deinem süßen Teddybären gutgeht.

Er braucht viel körperliche und geistige Auslastung, und selbstverständlich möchte er, auch wenn er einen folgsamen Charakter hat, mit liebevoller Konsequenz erzogen werden.

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