Hafenarbeiter geht auf die Toilette – als er sieht, wer dort sitzt, bleibt ihm fast das Herz stehen

Happyhunde

Gqeberha, bis 2021 unter dem alten Namen Port Elizabeth bekannt, ist ein Hafen und zugleich eine Küstenstadt in der südafrikanischen Provinz Ostkap. 

An einem Morgen im August verspürt hier ein Hafenarbeiter ein menschliches Bedürfnis und sucht die Toilette auf. Als er die Tür öffnet, bleibt ihm fast das Herz stehen.

Ein Hinterteil

Quelle: Arnold Slabbert

Was dort hinter der Toilette hervorragt, ist ein Hinterteil, das aber keinem Menschen gehört, sondern einem Tier. Der Hafenarbeiter hat keine Ahnung, um welche Art es sich handelt. 

Das Tier ist auf jeden Fall recht groß und lässt ein nicht allzu freundliches Knurren hören. 

Ein kurzer Blick auf den Kopf, der auf der anderen Seite der Toilette hervorragt, lässt den Mann den Rückzug antreten.

Das Schwarzohr

Quelle: Arnold Slabbert

Bei dem Toilettenbesucher handelt es sich um einen Karakal. 

Diese anmutigen Tiere sehen Luchsen sehr ähnlich, sind aber näher mit der Falbkatze verwandt, von der unsere Hauskatzen abstammen. 

Das charakteristische Merkmal sind die großen, spitzen und schwarz gepinselten Ohren, denen der Karakal auch seinen Namen verdankt. 

„Karakulak“ bedeutet auf Türkisch „Schwarzohr“.

Arnold Slabbert, übernehmen Sie!

Quelle: Arnold Slabbert

Der Hafenarbeiter ist klug genug, sich dem Karakal nicht zu nähern und die Hilfe von Profis anzufordern. 

Ein solcher Profi ist der Tierretter Arnold Slabbert und kurze Zeit später erscheint er am Hafen. 

Arnold ist darauf spezialisiert, Wildtiere im urbanen Raum zu retten, die eigentlich nicht dort hingehören. 

Der Experte vermutet, dass der Karakal nicht aus freien Stücken bis zum Hafen gelaufen ist. Viel wahrscheinlicher ist er illegalen Tierjägern entkommen. 

Warum und wie der Karakal nun gerade in die Toilette geraten ist, bleibt ein Rätsel.

Zurück in die Natur

Quelle: Arnold Slabbert

Die Rettung gestaltet sich nicht ganz einfach. Verständlicherweise ist der Karakal misstrauisch. 

Schließlich gelingt es Arnold und einer Kollegin jedoch, das Tier in einer Transportbox zu fangen. Der Aufenthalt in der Box dauert weniger als eine halbe Stunde. 

Dann kommen die Tierretter mit dem Karakal im Schutzgebiet nahe dem Hafen von Ngqura an. 

Es dauert einige Sekunden, bis der Karakal begreift, dass die Tür der Box offensteht. Dann saust er davon und lässt einen Freudenschrei hören.

Quelle: The Dodo

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