Der halb blinden Hündin Holly läuft die Zeit davon. Sie lebt verängstigt im Tierheim und gilt wegen ihrer gesundheitlichen Probleme als nicht vermittelbar.
Das Tierheim ist überfüllt. Allzu oft erwartet solche Hunde die Einschläferung, doch Holly winkt ein anderes Schicksal.
Treffen mit der Pflegemama
Eines Tages taucht Janae im Tierheim auf. Sie ist eine erfahrene Pflegemama von Hunden, die sie dann im Laufe der Zeit in liebende Hände abgibt.
Sofort fällt Janae die äußerst schüchterne Holly auf, die nur auf einem Auge sehen kann.
Die Hündin traut sich noch nicht einmal aus ihrem Zwinger heraus, so ängstlich ist sie. Schließlich aber gelingt es einem Mitarbeiter, Holly nach draußen zu holen.
Die andere Seite
Im Garten zeigt sich Holly plötzlich von einer ganz anderen Seite. Sie läuft fröhlich herum und als ein anderer Hund am Tor auftaucht, beginnt sie sofort, mit ihm zu spielen.
Janae erkennt, dass in Holly jede Menge Lebensfreude steckt, die nur darauf wartet, sich auszudrücken. Ohne lange zu zögern, nimmt Janae Holly mit nach Hause.
Ein bedrohliches Wesen
Dort angekommen trifft Holly ein Wesen, das ihr ziemlich bedrohlich zu sein scheint. Es ist Janaes Ehemann, dem Holly instinktiv aus dem Weg geht.
Auch gegenüber Janae bleibt sie erst einmal sehr zurückhaltend. Holly hat die ganze Küche für sich, aber sobald einer ihrer Pflegeeltern hereinkommt, weicht sie zurück.
Neue Freunde
Als Holly das erste Mal den anderen Fellnasen im Haus begegnet, ist sie wie ausgetauscht.
Die Hunde geben ihr ein Gefühl von Sicherheit und Zugehörigkeit, das Holly bald auf Janae und ihren Mann überträgt.
Heute liebt sie nichts mehr, als mit Janaes Mann, der ihr anfangs so große Angst eingejagt hat, auf dem Sofa zu schmusen.
Dass sie auf einem Auge blind ist, hat Holly anscheinend völlig vergessen. Anzumerken ist ihr von dieser Einschränkung im Alltag gar nichts.
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Quelle: @GeoBeatsAnimals
