Eine rührende Rettungsaktion der besonderen Art hat drei ukrainische Soldaten im Internet besonders viele Fans beschert, indem sie einen Welpen aus einem Erdloch retteten.
Die Bergungsaktion der Fellnase war gar nicht so einfach – nun ist er zum Glück in Sicherheit.
Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine bringt zahlreiche traumatische Geschichten hervor. Die Hälfte der ukrainischen Infrastruktur ist mittlerweile beschädigt worden, die Wirtschaft des Landes ist weitestgehend ruiniert.
Die ukrainischen Soldaten arbeiten seit Monaten daran, heimatlos gewordene Menschen aus den bombardierten Städten zu befreien und sie in Sicherheit zu bringen.
Aber auch viele Tiere geraten durch diesen Krieg in Not. Ein ursprünglich auf TikTok gepostetes Video zeigt drei selbstlose Soldaten, die einen verängstigten Welpen aus einem tiefen Erdloch retten.
Die kleine Fellnase war offenbar in das Loch gefallen und kam nicht mehr heraus.
Berater des Innenministeriums teilt Rettung
Our Defenders rescued a doggie.
— Anton Gerashchenko (@Gerashchenko_en) November 17, 2022
📹- pavyk9525/TikTok pic.twitter.com/IjS2SPSI9V
Ohne zu zögern, ließ sich einer der drei Soldaten kopfüber in das Erdloch ab, während die beiden anderen ihn an den Beinen hielten. Unten angekommen, griff er nach dem hilflosen Welpen, bevor er das Signal dazu gab, wieder hochgezogen zu werden.
Ohne weitere Zwischenfälle konnten die Soldaten den kleinen Welpen wieder auf sicheres Terrain bringen.
Anton Geraschtschenko, Berater des ukrainischen Innenministers, teilte daraufhin das Video auf Twitter. Die Welpenretter eroberten binnen kürzester Zeit die Herzen der Menschen im Internet.
Mit großer Begeisterung und viel Beifall für die drei tierlieben Soldaten wurde das Video kommentiert und geteilt.
Ein User schrieb aufgrund der akrobatisch anmutenden Rettungsaktion: „Das ist Vertrauen in deine Landsleute.“
Ein anderer kommentierte: „Ich kann diesen erstaunlichen Soldaten nicht genug danken. Der arme kleine Welpe muss so verängstigt gewesen sein. Es ist fantastisch, wieder einmal zu sehen, dass den Ukrainern jedes Leben wichtig ist.“
