Ein Welsh Corgi, ein Stuhl und ein Tortilla-Chip. Mehr ist nicht nötig, damit sich in einer Wohnung in New York ein kleines Drama entfaltet.
Der Hund will den Chip fressen und man könnte sich fragen: Wo ist das Problem?
Nun, die kleine Fellnase ist zuckersüß, aber einen Preis für Geschicklichkeit wird sie nicht bekommen.
Das Objekt der Begierde
Der Tortilla-Chip liegt nur wenige Zentimeter von der Kante entfernt auf der Sitzfläche des Stuhls.
Vor dem Stuhl sitzt der Corgi und betrachtet sehnsüchtig das Objekt seiner Begierde.
Es ist ein sehr kleines Objekt und eigentlich gar kein vollständiger Chip, sondern nur ein Eckchen davon.
Trotzdem muss er dieses Stückchen unbedingt haben und weiß einfach nicht, wie er es anstellen soll.
Verschiedene Taktiken
Zunächst versucht der Corgi, die Vorderbeine ein wenig zu heben und die paar Zentimeter zu überwinden, die ihn von dem Leckerchen trennen.
Dabei schafft er es aber nicht, den Kiefer so weit zu senken, dass er das Stückchen Chip in den Mund bekommt.
Als Nächstes legt er den Kopf schief, um das Leckerchen von der Seite zu erwischen. Auch das will ihm nicht gelingen. Sein Frauchen beginnt leise zu lachen.
„So eine Gemeinheit“,
denkt sich der kleine Hund. Da gibt man sich so große Mühe und wird dafür auch noch ausgelacht.
Er legt wieder den Kopf schief und versucht jetzt das Stückchen von der Sitzfläche zu lecken. Leider klappt das auch nicht.
Geschafft – hurra!
„Es ist ein Chip. Er liegt auf dem Stuhl. Du kannst ihn erreichen“,
sagt das Frauchen des Corgis und damit hat sie zweifelsfrei Recht. Nur die richtige Methode muss der Hund noch finden und das gelingt ihm schließlich auch.
Er steigt mit den Vorderbeinen auf den Stuhl und schwups! Das Chipsstückchen verschwindet in seinem Mund. Laut krachen die Zähne zusammen.
Der Corgi hat es geschafft. Herzlichen Glückwunsch!
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Quelle: @viralhog