Hochansteckendes Virus bei immer mehr Säugetieren – So können Hundehalter ihren Liebling schützen

Hochansteckendes Virus bei immer mehr Säugetieren - So können Hundehalter ihren Liebling schützen

In Deutschland wurde erstmals ein hochansteckendes Virus bei Füchsen nachgewiesen. 

Jetzt werden vor allem Hundehalter:innen zur Vorsicht gebeten, um eine Übertragung des Virus auf Hund und Mensch gar nicht erst möglich zu machen.

Wir verraten dir, was du als Hundehalter:in konkret machen kannst.


Das H5N1-Virus breitet sich aus

Foto: unsplash.com/Thomas Grillmair (Symbolfoto)

Das H5N1-Virus, besser bekannt als Vogelgrippe oder Geflügelpest, wurde schon bei mehreren Säugetieren nachgewiesen.

Da die hochansteckende Infektionskrankheit für Wildtier, Haustier und Mensch zur tödlichen Gefahr werden kann, werden Säugetiere von Expert:innen seit 2022 scharf bewacht.

Damals wurde die Vogelgrippe in mehreren Ländern bei Füchsen entdeckt.

Unter anderem in Schweden, Japan und den USA, wie das „Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves)” in Niedersachsen mitteilte.

Im September 2022 traf es dann auch einen Nasenbären in einem niedersächsischen Tierpark, der daran verstarb.


Ist eine Übertragung möglich?

Foto: pixabay.com/YvetteNatuurfotografie (Symbolfoto)

Damit sich das Influenza-Virus von Säugetier zu Säugetier überträgt, muss es mutieren und sich anpassen. 

Bisher gibt es dafür noch keine Anzeichen, wie „Deine Tierwelt Magazin“ schreibt.

Doch Thomas Mettenleiter vom Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit warnt: 

„Influenzaviren sind sehr mutationsfreudig, daher können weitere Anpassungen nicht ausgeschlossen werden.“

Und weiter:

„Einige wenige Mutationen an geeigneten Stellen könnten möglicherweise dem Virus den Weg auch zum Menschen hin öffnen.“

Auch das Coronavirus hat uns eindrücklich gezeigt, wie schnell sich alles ändern kann.

Die sicherste Variante, um das Virus von einer Übertragung auf den Menschen abzuhalten, ist die Eindämmung und Bekämpfung bei der Geflügelhaltung.

Was bedeutet, dass Tausende Geflügeltiere in der Massentierhaltung, die für das Virus überhaupt verantwortlich ist, ihr Leben werden lassen müssen.


Stadt warnt Hundehalter:innen

Foto: pexels.com/Nav Photography (Symbolfoto)

Die Stadt Hannover warnt jetzt vor allem Hundehalter:innen zur Vorsicht. 

Wie die Stadt mitteilt, wurden dort am 24. März 2023 fünf tote Silbermöwen am Maschsee gefunden. Das H5N1-Virus konnte bei allen fünf nachgewiesen werden.

Um eine Übertragung gar nicht erst zu riskieren, sollen Hundehalter:innen ihre Lieblinge unbedingt angeleint lassen und vermeiden, dass die Hunde mit toten Tieren in Kontakt kommen.

Hunde sollen von ihren Halter:innen also schärfer unter Beobachtung stehen, „auch wenn (laut der Stadt Hannover, Anm. d. Red.) Infektionen bei Hunden aktuell noch nicht bekannt sind.“

Menschen wird davon abgeraten, Enten und Wildvögel zu füttern. Außerdem sollten tote Tiere nie ohne Hygieneschutz angefasst werden.

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