Hündin wochenlang auf einsamer Insel gefangen: Rettungsversuche nicht so leicht, wie gedacht

Foto: unsplash/Rana Lokos (Symbolfoto)
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Was muss ein Hund für ein Leben führen, wenn er seinen Haltern davon läuft? Wie muss es ihm ergangen sein, dass er panisch ein County durchquert?

Der Doggen-Dame Zaria dürfte es nicht gut bei ihren Haltern gefallen haben, denn sie hat genau diese Aktion gestartet. Allerdings ist sie mitten in der Nacht in einen See gefallen und konnte sich nur mühsam auf eine Insel darin retten.


Zaria wird erstmals gesichtet

Foto: unsplash/Rana Lokos (Symbolfoto)

Wassersportler an einem See im Bundesstaat Michigan entdecken eine braun-weiße Dogge allein auf einer Insel mitten im See.

Da weit und breit sonst keine Menschen zu sehen sind, gehen sie davon aus, dass die Hündin allein sein muss und rufen die Polizei, um sie über die Sichtung zu informieren.

Der zuständige Officer erkennt, dass hier eine Tierschutzorganisation eingeschaltet werden muss, da kein Halter zu finden ist und die Hündin sich auch nicht locken lässt.


Verführungsversuch mit Hot Dogs

Zwei Mitarbeiter der Clare County Animal Control machen sich auf den Weg auf die Insel. Sie sehen zwar die Hündin und versuchen sich ihr zu nähern, diese reagiert absolut panisch und verkriecht sich ins Unterholz.

Schnell erkennen Ruanne und Bob von der Rettungsorganisation, dass sie mit Leine und Händen keine Chance auf Erfolg haben werden.

Sie stellen zwei große Lebendfallen auf und bestücken diese mit Hot Dogs, Käsehäppchen und anderen Leckereien. Soweit sie feststellen konnten, war kein Futter für die Dogge auf der Insel vorhanden.


Misstrauen geht vor Hunger

Obwohl ersichtlich war, dass die Hündin bereits an Gewicht verloren hatte, ließ diese sich nicht von den vermeintlichen Genüssen in den Käfigen verführen.

Ihr Misstrauen und ihre Angst vor Menschen überwog ihren Hunger. So konnten Ruanne und Bob nur immer wieder das angebotene Futter tauschen und die kleine Insel überwachen, um zu sehen, was die Hündin so anstellte.

Es dauerte mehrere Tage bis der Alarm auf der Insel endlich anschlug und die beiden Mitarbeiter der Rettungsorganisation über die Kameras sehen konnten, dass Zaria, die Dogge in einer Falle saß.


Sozialisierung und Futter

Sofort machten sie sich auf den Weg, um die Hündin zu befreien und in ein Tierheim zu bringen, damit sie dort wieder aufgepäppelt werden kann. Sie ist durch ihre Zeit auf der Insel sichtlich abgemagert.

Trotz liebevoller Betreuung wird es noch Wochen dauern, bis Zaria ihr Misstrauen gegenüber Menschen ablegen wird. Sie ist verängstigt und reagiert nach wie vor panisch, wenn ihre Betreuer sich ihr nähern wollen.

Mit viel Liebe und Geduld wird nun versucht Zaria ein Neustart in ein besseres Leben zu gewähren. 
Wir wollen hoffen, dass sie bald bereit ist von einer Familie adoptiert zu werden, welche ihre Bedürfnisse anerkennt und Zaria keinen Grund geben wird noch einmal mitternächtlich zu fliehen!

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