Hund aus extremer Vernachlässigung gerettet – sein Zustand treibt Tierschützern Tränen in die Augen

Quelle: RSPCA
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Wie sehr kann man einen Hund vernachlässigen? Barney, angeblich ein Russischer Terrier, hat am eigenen Leib erfahren, dass es da kaum Grenzen gibt.

Als die Retter der Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals (RSPCA) Barney zum ersten Mal begegnen, glauben sie ihren Augen nicht trauen zu können.

Vor ihnen steht ein extrem schmutziger Klumpen aus verfilzten Haaren, der auch noch fürchterlich stinkt. Dass sich darunter ein Hund verbirgt, erfordert viel Fantasie.

Dicke Fellklumpen, die Schmerzen verursachen

Quelle: RSPCA

Rund eineinhalb Jahre lang hat Barneys Fell keinerlei Pflege erfahren. Lose Haare, Staub und Schmutz wurden nicht ausgebürstet.

Das hat regelmäßig zur Folge, dass das Fell verfilzt. Es bilden sich dicke Fellklumpen, die den Hund in der Bewegung beeinträchtigen und Schmerzen verursachen können.

Quelle: RSPCA

Genau das ist Barney passiert. Sein Herrchen war der Überzeugung, ein Russischer Terrier brauche keine Pflege.

Rund ein Fünftel seines Körpergewichts

Russische Terrier, auch bekannt als Schwarze Terrier, sind groß, muskulös und haben ein dichtes schwarzes Fell.

Der in der ehemaligen Sowjetunion für den Dienst bei Militär und Polizei gezüchtete Hund wird zwischen 60 und 70 Zentimetern groß und bis zu 50 Kilogramm schwer.

Quelle: RSPCA

Als Barney in die Obhut der RSPCA, der größten Tierschutzorganisation in Großbritannien, kommt, wiegt er rund ein Fünftel seines eigenen Körpergewichts mehr.

“Der Hund musste ein Fell mit sich rumtragen, das ungefähr 21 Prozent seines Körpergewichts ausmachte”, 

schreibt der Tierarzt in einer Presseerklärung.

Quelle: RSPCA

Kaum auszudenken, was wäre, wenn

Nach dem Scheren liegen fast acht Kilo Fellklumpen vor den Tierschützern. Wie viele Kilo es wohl gewesen wären, wenn Barneys Fell nass geworden wäre?

Gut, dass diese Frage nicht mehr beantwortet werden muss. Denn jetzt ist Barney ein frisch gebadeter Hund, der wirklich wie ein Russischer Terrier aussieht.

Seine Retter sind froh, dass sie jetzt Barneys entzückendes Gesicht sehen können. Und unter ihrer engagierten Pflege blüht Barney geradezu auf.

Quelle: RSPCA

Jetzt will er das Leben genießen

Zur Zeit lebt Barney noch in einer Pension. Aber schon bald kann er zur Adoption freigegeben werden und er freut sich schon auf ein richtiges Hundeleben bei einer Für-immer-Familie.

Nach all den Strapazen der Vernachlässigung möchte er endlich sein Leben in vollen Zügen genießen. Das hat er wahrhaftig verdient.

Quelle: The Dodo

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