Tiere und Menschen können in ihrem Verhalten sehr ähnlich sein. Dazu gehören zum Beispiel die Rollenverteilung unter Geschwistern, aber auch allgemeine Persönlichkeitsmerkmale.
Das kann man an Jessicas Hunden Bones und Taz sehr gut beobachten. Denn Taz benimmt sich so, wie man es von einem kleinen Bruder erwarten würde.
Der Bruder als Vorbild und Bezugsperson
Taz will nicht ohne seinen großen Bruder Bones sein. Er folgt ihm überallhin, weint, wenn er nicht in der Nähe sein kann, und eifert ihm überall nach.
Selbst, wenn Bones alleine mit nach draußen genommen wird, steht Taz am Fenster und sieht ihm nach. Davon kann er auch nicht mit Spielzeug oder Futter abgehalten werden.
Darüber hinaus heischt er auch nach Aufmerksamkeit. Wenn sein Bruder gestreichelt wird, drängt Taz sich dazwischen und will ebenfalls gestreichelt werden.
Nachwuchs sorgt für Rollenumverteilung
Als Jessica einen Sohn zur Welt bringt, wird die Konstellation durcheinandergeworfen. Taz fühlt sich nun wie das mittlere Kind. Und sein Bedürfnis nach Aufmerksamkeit wächst.
Beide Hunde sind extrem neugierig auf das Baby, das jetzt auch im Haus wohnt. Während Bones sofort die Rolle des großen Bruders übernimmt, bleibt Taz jedoch skeptisch.
Wenn die Großmutter zu Besuch ist, empfiehlt Jessica ihr, erst Taz zu begrüßen. Denn wenn sie das nicht tut, lässt der Hund sie nicht in Ruhe und fordert die Aufmerksamkeit ein.
Doch bei all dem Bedürfnis, an allem teilzuhaben, nimmt auch Taz seine Rolle als großer Bruder an. Er zeigt keine Aggression gegenüber dem Baby, ganz im Gegenteil.
Liebe vermehrt sich, wenn man sie teilt. @melindah3954 fasst das in den Kommentaren gut zusammen:
“Mehr als genug Liebe. Je mehr du gibst, desto mehr bekommst du. Es ist das Geschenk, das man immer weitergibt. Was für eine schöne Familie.”
Klicke hier, um selbst das Video über Taz und seine Familie zu sehen:
Quelle: @TheDodo
