Vor drei Jahren lernte Kristen Lee ihren Hund Remi kennen. Vom ersten Moment an wusste sie, dass sie eine Familie sein würden.
Lange Zeit war sie mit ihrem Hund als „Einzelkind“ sehr zufrieden und dachte auch, dass dies so bleiben würde.
Remi, der eigentlich große und stattliche Hund, wurde in der Gesellschaft von anderen Hunden stets nervös.
Doch am Ende kam alles anders und Remi blieb nicht länger allein…
So viele Welpen brauchen Liebe und Unterstützung
Als Lee in ein Haus mit größerem Garten umzog, fühlte sie sich in der Verantwortung, etwas für die Hunde zu tun, die nicht so behütet leben konnten wie Remi.
Sie wollte schon immer ausgesetzten Welpen helfen.
So entschloss sie sich, einige der auf sich gestellten Hunde von PJ’s Rescue, einer gemeinnützigen Einrichtung in Duluth (Minnesota), zu betreuen.
Der erste Pflegewelpe kam an
Natürlich war Lee sehr vorsichtig, denn schließlich sollten sich Remi und der Pflegewelpe verstehen.
„Als ich beschloss, es mit ihm als Pflegehund zu versuchen, war ich unglaublich nervös“,
sagte Lee gegenüber The Dodo.
Es ist ganz natürlich, dass sich Hunde gegenüber Neuankömmlingen erst mal ängstlich und territorial verhalten. Bei Remi war das allerdings nicht der Fall.
„Ich führte die beiden ganz behutsam aneinander heran, aber mein Remi schien sofort zu wissen, dass der kleine Welpe einen großen Bruder braucht, der auf ihn aufpasst und ihn umsorgt“,
so Lee gegenüber The Dodo.
Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft
Die Monate vergingen und mit ihnen zogen immer mehr Welpen durchs Haus. Remi war begeistert, so viel Gesellschaft zu haben.
Lee konnte sehen, dass die Kleinen ihren Hund abgöttisch liebten und genauso groß und stark sein wollten wie er.
Die Welpen übernahmen einige Gewohnheiten von Remi
Es war zu lustig mitanzusehen, wie die kleinen Racker ihren großen Bruder nachahmten.
So setzten sie sich alle auf dieselbe Art hin wie Remi, am Ende saßen alle Pflegehunde mit den Beinen zur Seite da.
Außerdem spielte er viel mit den Kleinen und wenn er gähnte, steckten die neugierigen Welpen ihre Köpfchen in sein Maul.
Doch keine Sorge, Remi war stets vorsichtig und ging behutsam mit den Hundekindern um.
„Ich bin der festen Überzeugung, dass die Pflege der Welpen ohne meinen Remi nicht so gut klappen würde“,
berichtet Lee gegenüber The Dodo.
Er ist ein wirklich ein tolles Vorbild für die Welpen.