Es gibt ungewöhnliche Freundschaften, die über die Speziesgrenzen hinweg entstehen und die Herzen berühren.
So auch die Geschichte von Murphy, einem Golden Retriever, der Tag für Tag sehnsüchtig auf den Besuch seines Lieblingseichhörnchens wartet.
Was als zufällige Begegnung begann, entwickelte sich zu einer außergewöhnlichen Verbindung zwischen Hund und Eichhörnchen.
Eintritt in Murphys Leben – Das rote Eichhörnchen, das sein Herz eroberte
Judie Jacobs ist aufgefallen, dass sich Murphy ungewöhnlich oft an der hinteren Schiebetür aufhielt, was ihre Neugier weckte.
Was sie bemerkte, war einfach herzerwärmend: Murphy wartete aufgeregt auf das kleine Eichhörnchen, das jeden Tag zu Besuch kam.
Vorsichtig näherte sich das Eichhörnchen, das Jacobs liebevoll „Chippy“ nannte, Murphy an und zwischen den beiden begann eine besondere Bindung zu wachsen.
Eine zarte Freundschaft entsteht
„Mit der Zeit wurde das Vertrauen aufgebaut. Chippy kam sogar an die Tür und rief, dass Murphy herauskommen solle. Das fanden wir wirklich süß und so begannen wir, ihre Freundschaft zu pflegen,“
erklärte Jacobs gegenüber The Dodo.
Sie begannen, das Eichhörnchen mit Nüssen zu versorgen und es entwickelte sich eine tägliche Routine.
Nach einer Weile besuchte Chippy Murphy nicht mehr so oft wie zuvor, was den Hund ein wenig traurig zu stimmen schien.
Doch eines Tages kehrte das Eichhörnchen mit einer großen Überraschung zurück. Es hatte Babys bekommen!
Jacobs erkannte, dass Chippy in der Zwischenzeit eine fürsorgliche Mutter geworden war und konnte es kaum erwarten, Murphy ihre Kleinen vorzustellen.
Neue Freunde und eine harmonische Gemeinschaft
Chippy hatte ein Baby geboren, das seinen Schwanz verloren hatte. Jacobs gab ihm den Namen Peanut.
„Ich konnte sehen, dass Peanut und Murphy diese magische Freundschaft entwickelt hatten – so wie er sie mit Chippy entwickelt hatte,“
erzählte Jacobs stolz.
Neben Peanut gesellten sich weitere Eichhörnchen zu Chippy und Murphy.
Eddie, ein schwarzes Eichhörnchen, und Buff, ein graues Eichhörnchen, wurden Teil der wachsenden Tierfreundesgruppe.
Trotz der neuen Mitglieder blieb Murphy sanft und respektvoll im Umgang mit den Tieren.
„Das Wichtigste, was Murphy von all dem mitgenommen hat, ist, dass er wilde Tiere liebt und sie gerne bewundert. Er bellt nicht, er jagt nicht und er scheint ein sanftes Wesen zu haben, das wir fördern, wenn wir Wildtiere in unserem Garten sehen, wie zum Beispiel Rehe,“
fuhr Jacobs ihre Erklärung fort.
Die Geschichte von Murphy und Chippy ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass Freundschaft keine Grenzen kennt.