Hund sechs Jahre in Scheune gefangen – diesen entsetzlichen Anblick bietet er bei der Befreiung

Unfassbar, aber tatsächlich so geschehen. Der Hund namens „Lazarus“ musste sechs Jahre in seinem Gefängnis, einer Scheune, allein verbringen. Ohne jegliche Zuwendung.

Lediglich Futter wurde dem Tier zugeworfen. Vor allem das Fell war extrem ungepflegt und hatte noch niemals in seinem Leben einen Rasierapparat gesehen. Derart buschig und verfilzt, dass den Tierfreunden der Atem stockt.

Lazarus lebte förmlich in seinem Gefängnis in seinem eigenen Unrat und niemand kümmerte sich um den armen Hund. Zuwendung und menschliche Nähe waren für ihn ein Fremdwort. Tageslicht war auch gänzlich unbekannt, nur die engen Verhältnisse in einer kleinen Scheune.

Hunde sind soziale Tiere und benötigen ein Rudel, um glücklich zu sein. Auch der Tierhalter und dessen Familie können das Rudel ersetzen.


Die Rettung kam förmlich in letzter Minute für Lazarus

Sechs Jahre lang wurde Lazarus vernachlässigt und sein Besitzer kümmerte sich nicht um seinen Vierbeiner in der Scheune. Erst als der Hundehalter erkrankte, wurde ein Nachbar auf das Tier überhaupt aufmerksam. Dieser rettete Lazarus sofort und war selbst geschockt, in welchem Zustand ein Hund allein in einer Scheune lebte.

Nach den ersten Vermittlungsversuchen nahm sich die Stylistin für Hunde, Jessica Kincheloe, Lazarus an und versorgte diesen prompt. Als erster Schritt wurde das Fell gestutzt, übrigens das erste Mal seit sechs Jahren. Satte 15 Kilogramm wog nur das Fell, welches Lazarus schleppen musste. Aber zum Glück wurde dieses abrasiert. Zwar war Lazarus anfänglich eher skeptisch für so viel Aufmerksamkeit von Menschen, aber danach konnte sich das Tier erstmalig frei bewegen.

Nach der ausgiebigen Rasur konnte Lazarus endlich wieder toben, spielen und anständig laufen. Davor war dies fast unmöglich gewesen. Besonders die Nähe zum Menschen machte dem Hund zu schaffen. Er war es einfach nicht gewohnt aufgrund der jahrelangen Isolation. Doch schnell fand Lazarus eine erste Bindung zu Menschen und langsam, aber sicher kann das neue Lebensglück beginnen.

Niemals Hunde in Isolation halten, weil diese förmlich „eingehen“.


Das neue Leben für den geplagten Hund

Nach dem ersten medizinischen Check und der dringenden Rasur kümmerte sich zunächst eine Tierschutzorganisation um Lazarus. Und zwar die „Big Fluffy Fod Rescue“. Diese sucht auch ein neues Zuhause und verantwortungsvolle Besitzer. Derzeit befindet sich der Hund in einem Tierheim in Virginia, aber zumindest wird er hier versorgt, hat soziale Kontakte und muss nicht mehr isoliert in einer Scheune leben.

Es ist einfach unerträglich, wie manche Menschen mit Hunden umgehen, aber zum Glück wurde auch Lazarus nach sechs Jahren aus der Gefangenschaft befreit. 

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