Ein Tierheim ist für keinen Hund langfristig ein artgerechtes Zuhause. Nicht zuletzt, weil es sie emotional überfordert.
Hier ist es laut, es ist chaotisch, und ständig bellt ein Hund oder gleich mehrere. Auch mit dem Komfort ist es hier nicht zum Besten gestellt.
Für einen Hund, der es gewohnt ist, in einem Haus zu leben, ist es also gewissermaßen die Hölle auf Erden.
Hund wird einfach abgegeben
Carson, ein knuffiger und herzensguter Pitbull, wurde von seinen Haltern in einem Tierheim abgegeben, weil sie die Nase voll von ihm hatten. So ein Bericht von The Dodo.
Er litt an einigen Allergien, die zu Hautproblemen führten, aber das hätte definitiv kein Grund sein sollen, ihn einfach aus dem Haus zu werfen.
Das hat natürlich auch Spuren bei Carson hinterlassen. Ihn hatte jeglicher Lebensmut verlassen, und auch sein Vertrauen in Menschen war gen null gesunken.
Pflegerin nimmt Carson mit zu sich nach Hause
Lauren, die als freiwillige Helferin in Carsons Tierheim arbeitete, entschloss sich, den Pitbull mit zu sich nach Hause zu nehmen.
Sie wusste: Nur, wenn er sich sicher und geborgen fühlte, würde er wieder zu seinem alten Ich zurückfinden.
Tatsächlich waren die beiden von Anfang an das perfekte Match. Wo immer Lauren hinging, war Carson nicht weit.
Deshalb entschied sich Lauren, Carson offiziell zu adoptieren – und alle waren mit dieser Entscheidung glücklich, natürlich auch Carson.
Die beiden sind unzertrennlich und lieben nichts mehr, als gemeinsam auf dem Sofa zu kuscheln.
Aber auch gemeinsames Joggen und Spazierengehen gehören zu ihren liebsten Aktivitäten.
Vom ängstlichen Hund zum selbstbewussten Hundemann
Es ist so schön zu sehen, wie sehr Carson unter Laurens Obhut aufgeblüht ist und wie glücklich er ist.
Wir wünschen uns viel mehr Menschen wie Lauren, die alles tun würden, um einem Tier ein liebevolles Zuhause und Sicherheit zu schenken.
Quelle: @TheDodo
