Es ist eine Geschichte von Trennung, Verlust und Happy End mit Wiedervereinigung. Pitbull-Mix Blue verschwindet eines Tages spurlos aus seinem Zuhause in Tennessee.
Sein Herrchen ist untröstlich und sucht seinen geliebten Hund überall. Doch die Suche ist zuerst vergebens.
Der Besitzer zieht nach Texas und muss sich eingestehen, seinen tierischen Freund vielleicht nie wiederzusehen.
Bis das Unerwartete passiert.
Eine lange Wanderung
Es ist die Zeit zu Beginn der COVID-19-Pandemie. Das “TN Animal Shelter” in Washington County, USA, bekommt einen Anruf.
Ein streunender Hund sei in der Ortschaft aufgetaucht. Wie lange er schon dort herumlief, ist unbekannt, doch an der Freundlichkeit des Hundes besteht kein Zweifel.
Aufgrund der Pandemie-Regelungen darf das Tierheim zu der Zeit nur Besucher nach Vereinbarung empfangen.
So muss Blue monatelang warten, bis ein Hoffnungsschimmer am Horizont erscheint.
Ein Wiedersehen unter Tränen und Küssen
Schließlich stellt das Tierheim den freundlichen Pitbull in einem Video vor, um ihm eine Adoption zu ermöglichen.
Ein Kommentar zu den Bildern sticht klar heraus:
“Das ist mein Hund”,
schreibt ein Unbekannter.
Um die Glaubwürdigkeit dieser Worte zu prüfen, verlangt das Tierheim natürlich nach Beweisen.
“’Ja, ich habe Bilder von meinem Hund.‘ Er stellte uns Fotos von Blue in seiner Wohnung zur Verfügung, wie er mit demselben blauen Ball spielte, der sein Lieblingsspielzeug war. Er war verrückt”,
berichtet Tammy, eine Mitarbeiterin des Tierheims.
Und wie verrückt er ist! 1.200 Meilen fährt Blues Papa, um seinen Liebling endlich wieder in die Arme schließen zu können.
Das Wiedersehen allein ist schon Beweis genug. Denn zwischen den beiden gibt es nichts anderes als Küsse, Küsse und noch mehr Küsse.
Emotionaler hätte ihre Begegnung nach über 200 Tagen Trennung kaum sein können. Allen ist klar: Dieser Mann und dieser Hund haben eine innige Beziehung!
Noch einmal lässt der glückliche Papa seinen Schützling mit Sicherheit nicht entkommen…
Quelle: Episch Interessant